Wenn am 21. Dezember das Ende naht, ist das ZDF live dabei. In der Sendung „Abenteuer Forschung spezial“ wird Harald Lesch Apokalypsetheorien auseinandernehmen und erklären, warum uns scheinbar unerklärliche Phänomene derart faszinieren. Korrespondenten berichten am Tag X live von den „Brennpunkten“ aus aller Welt, etwa von den Mayatempeln in Mexiko, wo der Abschluss des Kalenders geheimnisvoll zelebriert wird.

 

Auch das Reiseportal Travelzoo hat das Thema für sich entdeckt. Es listet immerhin augenzwinkernd zehn Orte auf, die man einmal im Leben, also noch in den nächsten zehn Tagen gesehen haben sollte: die Jurassic-Küste in Südengland, Lake Louise in Kanada oder St. Peter-Ording. Wärmstens empfohlen wird Globetrottern die heiße Quelle Furou Fushi Onsen in Japan, denn ein Bad im heiligen Wasser soll das Altern, ja sogar den Tod verhindern.

Und natürlich melden sich auch Wichtigtuer und Geschäftemacher zu Wort, die raten, schnell noch das Konto leer zu räumen oder, wie auch immer das funktioniert, eine Versicherung gegen den Weltuntergang abzuschließen. Andere Tüchtige verkaufen T-Shirts mit Sprüchen. Manche sind lustig, zum Beispiel „2012 – Game over“ oder, das hoffnungsvolle Gegenteil, „22.12.2012 – I survived!“. Carolin Leins