Starke Regenfälle waren angekündigt - und in der Nacht regnete es auch heftig. Größe Behinderungen gab es aber nicht. Ganz gebannt ist die Gefahr allerdings noch nicht.

Stuttgart - Trotz heftiger Regenfälle sind in Baden-Württemberg in der Nacht zum Donnerstag große Schäden ausgeblieben. Größere Einsätze hat es nicht gegeben, wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte. Für den Freitag drohen allerdings gebietsweise noch unwetterartiger Regen und stürmische Böen bis zu 75 Stundenkilometer.

 

Am späten Mittwochabend führte ein Gewitter am Stuttgarter Flughafen zu einer kurzzeitigen Unterbrechung des Flugverkehrs, wie die Polizei mitteilte. Nach etwa einer Viertelstunde konnten die Flieger aber wieder starten. Im Laufe der Nacht gingen die Gewitter in Dauerregen über.

Auch rund um Freiburg blieb es zunächst ruhig. „Starkregen ja, aber bislang keine Schadensmeldungen“, sagte ein Polizeisprecher am frühen Morgen. „Wir können nicht ausschließen, dass im ländlichen Bereich mal ein Keller vollgelaufen ist, aber mitbekommen haben wir bislang nichts.“ Ähnliche Aussagen machten die Dienststellen auch in den übrigen Landesteilen.

Nach Einschätzung der Offenbacher Meteorologen fällt auch am Donnerstag gebietsweise noch unwetterartiger Regen. Betroffen dürfte vor allem das Gebiet vom Allgäu über die Ostalb bis zur Hohenloher Ebene sein. Vom Südwesten her kommen einzelne Gewitter auf, die mit stürmischen Böen um 70 Stundenkilometern einhergehen können. Im Laufe des Vormittags sollen auf Gipfeln des Hochschwarzwaldes zeitweise Böen um 75 Stundenkilometer auftreten.