Das Stuttgarter Gastspiel des Münchner Eisbären Yoghi in der Wilhelma ist beendet. Nach dem Tod von Anton hatte Yoghi Corinna sieben Monate Gesellschaft geleistet. Ob es zwischen den beiden Raubtieren gefunkt hat und Corinna schwanger ist, wird sich in ein paar Wochen zeigen.

Das Stuttgarter Gastspiel des Münchner Eisbären Yoghi in der Wilhelma ist beendet. Nach dem Tod von Anton hatte Yoghi Corinna sieben Monate Gesellschaft geleistet. Ob es zwischen den beiden Raubtieren gefunkt hat, wird sich in ein paar Wochen zeigen.

 

Stuttgart - Ihre Liaison dauerte keine sieben Monate: Der Münchner Eisbär Yoghi hat Stuttgart und die Eisbärin Corinna am Dienstag in Richtung Heimat verlassen. „Das war so geplant“, sagte die Raubtier-Kuratorin des Stuttgarter Zoos Wilhelma, Ulrike Rademacher

Zwar müsse sich das Tier noch in seiner Schlafbox erholen, den Transport habe der Bär aber laut einer ersten Rückmeldung aus dem Zoo Hellabrunn gut überstanden, berichtete der Sprecher des Stuttgarter Zoos Wilhelma, Harald Knitter.

Schon in den vergangenen drei Wochen seien beide Tiere auf der Anlage getrennt gewesen. Das sei normal, betonte Rademacher. Eisbären seien nun mal strikte Einzelgänger.

In der Wilhelma warte man nun gespannt, ob das Ziel der Eisbär-Ausleihe erreicht wurde: Nach dem Tod des Stuttgarter Eisbären Anton war Yoghi an den Neckar gekommen, um hier eventuell für Nachwuchs zu sorgen. Ob das gelungen ist, zeige sich aber erst in ein paar Wochen. „Wir müssen jetzt einfach abwarten“, sagte Rademacher. Ganz sicher sogar erst, wenn der Nachwuchs zum Jahreswechsel da ist. Schließlich wiege Corinna rund 300 Kilo und das Baby anfangs nur ein halbes Kilo.

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