Nachwuchs zuhauf: Seit Ende Februar bevölkern sechs Ferkel des Schwäbisch-Hällischen Schweins den Schaubauernhof in der Wilhelma. Doch damit nicht genug der "Schweinereien": Fast zeitgleich brachte Wildschwein Isolde ihren Nachwuchs zur Welt.

Nachwuchs zuhauf: Seit Ende Februar bevölkern sechs Ferkel des Schwäbisch-Hällischen Schweins den Schaubauernhof in der Wilhelma. Doch damit nicht genug der "Schweinereien": Fast zeitgleich brachte Wildschwein Isolde ihren Nachwuchs zur Welt.

 

Stuttgart - In den 1970er Jahren galten sie als so gut wie ausgestorben und auch heute hält sich ihr Bestand noch in überschaubaren Grenzen: Die Schwäbisch-Hällischen Schweine. Umso größer ist nun die Freude in der Stuttgarter Wilhelma, dass am 27. Februar sechs Ferkel dieser Nutztierrasse auf dem Schaubauernhof geboren wurden.

Die sechsköpfige Rasselbande ließ sich nicht lange bitten und tobt bereits wenige Tage nach ihrer Geburt quicklebendig durch die Anlage.

Die Wilhelma hält das Schwäbisch-Hällische Schwein seit der Eröffnung des Schaubauernhofs 1993, ist der Rasse traditionell aber schon viel länger verbunden. Schließlich hat sie der Wilhelma-Gründer König Wilhelm I. quasi „erfunden“, indem er chinesische Maskenschweine aus England in ein wildschweinähnliches Landschwein einkreuzen ließ. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Wilhelma Mitglied der Züchtervereinigung Schwäbisch-Hällisches Schwein ist.

Auch bei den Wildschweinen war Ende Februar Nachwuchs angesagt. Bache Isolde brachte ihre Frischlinge am 28. Februar zur Welt. Der Vater konnte sich leider nicht mehr an den kleinen Schweinchen erfreuen: Eber Tristan war im Januar gestorben. Es war bereits der 14. gemeinsame Wurf von Tristan und Isolde.