Seit einem Jahr leitet Christoph Peylo Boschs neues Zentrum für künstliche Intelligenz. Künftig sollen Bosch-Produkte selbst Entscheidungen treffen können. Sie sind dann teils klüger als die Menschen selbst.

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Renningen - Christoph Peylo vermittelt bei der Begrüßung eine ungezwungene Seriosität: fester Händedruck, grau-weißes Haar, wachsame Augen und ein verbindliches Lächeln. Diese Merkmale kann er für seine neue Aufgabe gut gebrauchen, denn es geht um künstliche Intelligenz – und damit um ein Thema, das etliche Verbraucher eher an die Übermacht von Computern und Maschinen aus Science-Fiction-Filmen erinnert als an den Nutzen, den Peylo im Blick hat.