1. FSV Mainz 05 gegen VfB Stuttgart Darum ist Silas Wamangituka der Spieler des Spiels
Der VfB Stuttgart hat beim 1. FSV Mainz 05 einen überzeugenden 4:1-Auswärtssieg gelandet. Auch, weil ein Akteur der Schwaben überhaupt nicht zu halten war: Silas Wamangituka.
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Silas Wamangituka ist unser Spieler des Spiels.
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Gregor Kobel (Note 2,5): Der Schweizer Torhüter wurde in der ersten Hälfte nicht ein einziges Mal geprüft vom Mainzer Team – und musste dennoch hinter sich greifen. Das war undankbar, Kobel ließ sich davon aber nicht beeindrucken und strahlte viel Ruhe aus. Wenn er eingreifen musste, war er voll da.
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Pascal Stenzel (Note 3): Der gelernte Außenverteidiger ersetzte den im ersten Spiel nicht immer sicher wirkenden Marcin Kaminski in der Dreierkette. So war er Innenverteidiger, vor allem aber erster Aufbauspieler mit mal wieder extrem viel Ballkontakten. Insgesamt ein guter Auftritt des früheren Freiburgers, lediglich beim Gegentor hatte er ein wenig Mitschuld. Unnötig war seine Gelb-Rote Karte – vor allem, weil er sich die erste Verwarnung durch Meckern eingehandelt hatte.
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Waldemar Anton (Note 3): In Zusammenarbeit mit Marc Oliver Kempf hatte es der Neuzugang aus Hannover mit dem physisch starken Mainzer Jean-Philipp Mateta. Der entwischte dem Duo nur einmal vor dem 1:0 des FSV. Dabei ging es erneut viel zu leicht für den Gegner. Danach arbeitete sich Anton aber ins Spiel und überzeugte im Abwehrzentrum durch seine Zweikampfstärke und Organisation.
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Marc Oliver Kempf (Note 3): Der letztjährige Kapitän warf sich wieder willensstark in alle Zweikämpfe. Auch für Kempf gilt: Beim 0:1 sah er nicht gut aus, leistete sich danach aber keine weiteren Schnitzer mehr und lieferte fortan ein solides Spiel.
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Wataru Endo (Note 2): Präsenz, Timing und Zweikampfführung des Japaners sind Gift für jedes gegnerisches Aufbauspiel. Endo stabilisiert und trägt das Stuttgarter Spiel. Nocjh entscheidender wurde er durch seinen Pass auf Sasa Kalajdzic vor dem 2:1 von Daniel Didavi.
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Orel Mangala (Note 2,5): Der Belgier bildete mit Wataru Endo ein zweikampfstarkes Mittelfeldduo und war an einigen Ballgewinnen beteiligt. Mangala wächst mehr und mehr in die zentrale Rolle hinein, lediglich seinen Offensivaktionen fehlt noch die letzte Konsequenz und Dynamik. Ansonsten ein guter Auftritt bis zu seiner Auswechslung kurz vor Schluss.
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Gonzalo Castro (Note 2,5): Behauptete sich stark, als er den Treffer zum 1:1 vorbereitete. Auch ansonsten trat Gonzalo Castro sehr engagiert auf. Der Kapitän war stets anspielbar und bediente seine Mitspieler gut.
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Silas Wamangituka (Note 1,5): Der Außenangreifer machte mächtig Betrieb über die rechte Seite. Der Lohn für die gute Leistung: Das Tor zum 1:1 (45.). Überlegt schob Silas Wamngituka den Ball ins Tor. Nach der Pause schlichen sich zunächst Ungenauigkeiten ein. Ein Unruheherd, der mit Tricks aufwartet, blieb er dennoch. Er eroberte den Ball vor dem 3:1.
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Daniel Didavi (Note 3): Für die Nummer zehn des VfB lief es anfangs nicht optimal. Daniel Didavi war zwar an vielen Ballstafetten beteiligt, aber für seine Verhältnisse landeten viele Pässe beim Gegner. Zudem wirkte er manchmal etwas unaufmerksam. Nach der Pause steigerte er sich und war beim 2:1 zur Stelle (61.).
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Borna Sosa (Note 3,5): Der Kroate, der mehr Einsatzzeit fordert, kam über die linke Seite. Anfangs mit reichlich Möglichkeiten, seinen starken linken Fuß bei Flanken einzusetzen. Allerdings sucht Borna Sosa zu selten den Weg bis zur Grundlinie. Das könnte ja wehtun. Seine Hereingaben sieht so zu einfach zu verteidigen.
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Sasa Kalajdzic (Note 2): Rückte nach einem starken Teileinsatz gegen den SC Freiburg in die Startelf. Sasa Kalaidzic lief viel und diente im Sturmzentrum als Anspielstation - mit einer überragenden Passquote. Den zweiten Stuttgarter Treffer bereitete der Österreicher mit viel Übersicht vor. Zum Schluss vollendete er zum 4:1 (86.).
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Mateo Klimowicz (Note 2,5): Der Argentinier kam in der 74. Minute für Gonzalo Castro. Und nach einem Foul an ihm musste Moussa Diakhaté mit Gelb-Rot vom Platz (77.). Mateo Klimowicz erzielte dann überlegt die Entscheidung zum 3:1 (80.).Die Spieler Tanguy Coulibaly, Roberto Massimo, Hamadi Al Ghaddioui und Phlipp Klement wurden nach der 75. Spielminute eingewechselt und nicht mehr bewertet.