100 Jahre Tennis beim TEC Waldau Das ist der Stuttgarter Weg seit 1919
Der TEC Waldau Stuttgart feiert sein 100-jähriges Bestehen. Davis-Cup-Sieger Carl-Uwe „Charly“ Steeb hat ganz besondere Erinnerungen an seine Tennis-Zeiten auf der Waldau.
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Tennis unter dem Stuttgarter Fernsehturm: Carl-Uwe „Charly“ Steeb (Mitte) wurde 1988 mit den Herren des TEC Waldau deutscher Vizemeister.
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Tennis, der weiße Sport. Seit 100 Jahren wird auf der Waldau Tennis gespielt.
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Blick vom Stuttgarter Fernsehturm. Oben rechts zu sehen: die Anlage des TEC Waldau.
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Die erste Bundesliga-Mannschaft des TEC überhaupt. Sportwart Manfred Ulmer, Arthur Leibbrand, Olaf Merkel, Joachim Döll, Matthias Ball, Kamilo Keretic und Detlev Nitsche (stehend von links) sowie Günther Metzger und Bodo Nitsche (unten von links) qualifizierten sich in der Bundesliga-Aufstiegsrunde 1072 für die erste Bundesliga-Saison des TEC Waldau Stuttgart im Jahr 1973.
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Private Einblicke in das Trainingslager der Bundesliga-Mannschaft 1975: Peter Hagedorn (links) und Klaus Hofsäß.
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Ebenfalls aus dem Trainingslager in Porec 1975: Olaf Merkel, Peter Hagedorn und Klaus Hofsäß (von links).
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Club-Legende Bodo Nitsche starb im Februar 2017 im Alter von 78 Jahren. Er gewann in seiner sportlichen Laufbahn 13 WM-Titel, wurde 33 Mal Europameister und sammelte 116 Württembergische Meistertitel. Hinzu kommen zahlreiche Deutsche Meistertitel. Bodo Nitsche spielte zehn Jahre für die Waldau in der Bundesliga und war bis zum Jahr 2014 für die Seniorenmannschaften des TEC aktiv. Mit den Herren 70 wurde er im Jahr 2011 Deutscher Vizemeister. Hinzu kommen 106 Einsätze in Länderkämpfen für den Deutschen Tennis Bund und 95 Einsätze für Auswahlmannschaften des WTB. Neben seinen Einsätzen im Davis Cup und Kings Cup wurde Bodo Nitsche auch Studenten-Weltmeister im Einzel und Doppel.
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Der damals 17-Jährige Bodo Nitsche (rechts) besiegte beim Clubturnier des TEC das langjährige Waldau-Vorstandsmitglied Peter Dudew und sorgte 1955 für eine große Überraschung. Die weitere Entwicklung ist bekannt und Bodo Nitsche wurde zum wohl größten Aushängeschild des Stuttgarter Traditionsclubs überhaupt.
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Damir Keretic war in den 70er- und 80er-Jahren das sportliche Aushängeschild der Waldau. Später wurde er als Manager bei der Vermarktungsagentur IMG bekannt, wo er unter anderem Martina Hingis und Tommy Haas betreute.
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1989: Carl-Uwe „Charly“ Steeb als frisch gebackener Davis-Cup-Held. Vor 3000 Zuschauern traf er auf der Waldau in der Bundesliga-Partie gegen den MTTC Iphitos München auf den späteren Wimbledon-Sieger Michael Stich.
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Susi Lohrmann spielte bereits bei den Mädchen für den TEC Waldau und war später fester Bestandteil der Bundesliga-Frauen. Insgesamt war sie 17 Jahre auf der Waldau als Mannschaftsspielerin aktiv.
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2005 wurden die Waldau-Frauen nach 1986 zum zweiten Mal deutscher Meister.
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Aktuelle und ehemalige Macher beim TEC Waldau. Gerd Scholze (1. Vorsitzender des TEC Waldau von 1976 – 1990), Christoph von Eynatten (1. Vorsitzender seit 2013) und Dr. Harry Brambach (1. Vorsitzender von 1995 – 2013) und Geschäftsführer Thomas Bürkle (seit 1985).
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Mittlerweile fertiggestellt: Die Eduardo Garcia Halle. Eine hochmoderne Drei-Feld-Halle, die infrastrukturell die Zukunft des TEC Waldau sichern soll.
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Anna Gabric (links) und Anna Zaja sind Teil des aktuellen Bundesliga-Kaders auf der Waldau. Zaja steuerte beim hauchdünnen 5:4-Sieg über den TC Rüppurr Karlsruhe am letzten Spieltag der Saison 2019 zwei wichtige Punkte bei. Erst im letzten Doppel sicherten sich die Waldau-Damen den Klassenerhalt.
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Lokalmatador Yannick Maden (hier beim Mercedes-Cup in Stuttgart) ist die Nummer eins der aktuellen Herren-Mannschaft. Zwar verpasste er die Aufstiegssaison 2019 wegen einer Verletzung. In der kommenden Runde ist der 29-Jährige als Spitzenspieler in der zweiten Bundesliga fest eingeplant.