15. Triennale Kleinplastik Fellbach Volles Haus zum Start der Kunstschau
Großer Andrang herrschte bei der Eröffnung der 15. Triennale Kleinplastik in Fellbach. Viele Arbeiten der mehr als 50 Kunstschaffenden beschäftigen sich mit der Frage nach Eigentum und Herkunft von Objekten.
15 Bilder
Foto Stoppel
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Sabian Baumann versammelt bei „Signes et Sentiments“ 42 aus Ton gefertigte, an Schnüren von der Decke baumelnde Hände, die sich mal streicheln, mal zu Fäusten geballt sind.
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Annette Wehrmanns sechs aus Backstein gemauerte „Steine des Anstoß“ sind Überbleibsel einer Performance.
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Bei dieser kickte die Künstlerin die schweren Kugeln unter großer Mühe durch einen Raum.
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„Fantasie Krafttier“ hat die Künstlerin Simone Gilges diese Arbeit betitelt.
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Monira Al Qadiri thematisiert das Erbe in der Golfregion und die Veränderungen, die die Petroökonomie mit sich bringt. Die perlmuttfarbigen Objekte sind den Köpfen von Ölbohrern nachempfunden und verweisen auf die aussterbende Tradition des Perlentauchens.
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Alan Hunts beschäftigt sich mit indigenen Nationen der pazifischen Nordwestküste und deren Kultur.
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Das „Alte Ehepaar aus Deutschland“ können Besucher in der Alte Kelter Fellbach treffen. Es ist ein Werk von Simone Gilges.
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Stephané Edith Conradie versammelt in ihrer Arbeit „The Trailer – Der Anhänger“ Haushaltsgegenstände, die die komplizierte Geschichte der Basters widerspiegeln – Familien, die aus Beziehungen zwischen Nama-Frauen und Buren in Südwestafrika entstanden.
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„Presence in Absence“ ist der Titel dieser aus verschiedenen Materialien gefertigten skulpturalen Arbeit von Vitjitua Ndjiharine.
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Vivan Sundaram nimmt mit seinen Arbeiten Bezug auf soziale Probleme, Erinnerung, Populärkultur und Geschichte. Er zweckentfremdet und recycelt Materialien wie hier in seinem Werk „Wound“.
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Elisia Nghidishange beschreibt mit ihren figurativen Skulpturen oft die Umstände von Frauen.
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Viron Erol Vert hat seine Skulpturen in Scheiben geschnitten und waagerecht ausgelegt. Die Innenseiten zeigen Muster, die von italienischen Wurstspezialitäten inspiriert sind.
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Erstmals in Deutschland zu sehen sind Arbeiten von Nijole Sivickas, hier eine „Senora“.
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Solche „Schutzgeister“ wie diese von Cecilia Edefalk und Alioune Diof, bewachen nun ein Naturschutz-Waldgebiet nahe Fellbach, sind aber als Duplikate auch in der Alten Kelter ausgestellt.
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Etwa 200 dieser Wesen hat Alice Cantaluppi von ihrem Vater geerbt. Bisher ist es ihr nicht gelungen, die Provenienz der Objekte zu klären.