1899 Hoffenheim gegen VfB Stuttgart VfB gegen TSG – diese Profis haben schon für beide Clubs gespielt
Am Dienstagabend spielt der VfB Stuttgart zum 25. Mal in der Fußball-Bundesliga gegen 1899 Hoffenheim. Zahlreiche Spieler sind schon für beide Clubs aufgelaufen. Wir sagen welche das sind.
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Ex-VfB-Profi Sebastian Rudy (li.) im vergangenen Jahr in der Partie gegen seinen ehemaligen Verein.
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Jochen Seitz wechselte 2000 von Unterhaching nach Stuttgart. Am Neckar absolvierte er bis 2003 74 Bundesligaspiele. In der Winterpause der Saison 2005/06 wechselte er schließlich zur TSG Hoffenheim in die damalige Regionalliga Süd. Mit der TSG stieg er bis in die Bundesliga auf, verließ den Verein allerdings im Januar 2009, nachdem er in der Hinrunde keine Rolle mehr spielte.
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Tobias Weis (links) durchlief die Jugendmannschaften des VfB Stuttgart und stand am 9. Dezember 2006 auch einmalig im Kader des Profiteams. 2007 wechselte er zur TSG Hoffenheim, wo er auch Nationalspieler wurde. Weis blieb bis 2015 bei der TSG, wurde allerdings zuvor bereits zwei Mal ausgeliehen.
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Timo Hildebrand spielte schon in der Jugend beim VfB. Am 26. November 1999 gab er sein Bundesligadebüt. Nach dem Gewinn der Meisterschaft 2007 wechselte er nach Valencia, eineinhalb Jahre später, im Januar 2009, nach Hoffenheim. Im Sommer 2010 verließ er die TSG wieder.
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Kevin Kuranyi spielte in der Jugend des VfB Stuttgart und erzielte anschließend von 2001 bis 2005 in 99 Bundesligaspielen 40 Tore für die Schwaben. Nach zehn Jahren auf Schalke und in Moskau wechselte er 2015 zur TSG Hoffenheim. Nach einem Jahr ohne ein einziges Tor beendete er dort seine Karriere.
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Sven Schipplock wechselte 2008 vom SSV Reutlingen zur zweiten Mannschaft des VfB. In der Saison 2010/11 erzielte er für die Profimannschaft der Schwaben in der Bundesliga und in der Europa League jeweils einen Treffer. Anschließend wechselte Schipplock zur TSG Hoffenheim und blieb dort bis 2015. 2021 holte der VfB den zuletzt bei Arminia Bielefeld aktiven Stürmer zurück – als Leitfigur für sein Regionalliga-Team.
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Matthieu Delpierre (rechts) kam 2004 aus Lille nach Stuttgart. Am Neckar absolvierte er 162 Bundesligaspiele und wurde 2007 deutscher Meister. 2012 wechselte Delpierre ablösefrei nach Hoffenheim, wo er bis zum Januar 2014 spielte. Mittlerweile arbeitet er in der Jugendabteilung des VfB.
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Alexander Stolz spielte seit 2005 für die zweite Mannschaft des VfB. 2006 war er bereits für ein Jahr an die TSG ausgeliehen. Von 2007 bis 2011 war Stolz Ersatztorhüter bei den Profis des VfB Stuttgart. 2013 schloss er sich den Hoffenheimern an und absolvierte dort bis zu seinem Karriereende im vergangenen Sommer ein einziges Bundesligaspiel.
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Andreas Beck (rechts) wurde beim VfB Stuttgart zum Profi. Am 11. Februar 2006 feierte er sein Bundesligadebüt. In der Meistersaison 2006/07 absolvierte er vier Partien. Im Sommer 2008 wechselte der Abwehrspieler zur TSG Hoffenheim und wurde dort auch Kapitän. Nach zwei Jahren bei Besiktas Istanbul kehrte Beck 2017 wieder für zwei Spielzeiten nach Stuttgart zurück.
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Sebastian Rudy (rechts) spielte bereits in der Jugend für die Schwaben. Im September 2008 feierte er ausgerechnet gegen Hoffenheim sein Bundesligadebüt. Nachdem er sich am Neckar nie wirklich durchsetzen konnte, wechselte er 2010 zur TSG. Dort spielte er bis 2017, bevor er nach Wechseln zum FC Bayern und nach Schalke wieder nach Hoffenheim ausgeliehen wurde. Mittlerweile hat ihn die TSG wieder fest verpflichtet. Sein Vertrag läuft bis Sommer 2023.
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Vedad Ibisevic wechselte 2007 aus Aachen nach Hoffenheim. In der ersten Hoffenheimer Bundesliga-Saison erzielte er in der Hinrunde 18 Tore. In der Winterpause der Saison 2011/12 wechselte er zum VfB, für den er in 90 Bundesligaspielen 33 Tore erzielte. 2015 wurde er für ein Jahr nach Berlin ausgeliehen und wechselte anschließend fest in die Hauptstadt.
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Thorsten Kirschbaum spielte schon in der U 19 der TSG und stand ab 2006 im Profikader der Mannschaft, für die er ein Zweitligaspiel absolvierte. 2009 verließ er Hoffenheim und wechselte 2013 zum VfB. Dort war er bis zum Sommer 2015 Ersatztorhüter und bestritt zehn Pflichtspiele.
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Im Sommer 2015 wechselte Lukas Rupp (rechts) ablösefrei vom SC Paderborn zum VfB Stuttgart. Für die Schwaben erzielte er in 32 Pflichtspielen sechs Tore. Aufgrund des Abstiegs ging Rupp nach nur einer Saison zur TSG. Dort blieb er bis zum Januar 2020 und wechselte dann zu Norwich City.
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Auch Ermin Bicakcic (links) spielte in der Jugend beim VfB Stuttgart. Am 19. Dezember 2010 feierte er sein Bundesligadebüt gegen Bayern München. Zuvor kam er schon in der Europa League und im DFB-Pokal zum Einsatz. In der Winterpause der Saison 2011/12 wechselte er zu Eintracht Braunschweig, 2014 zur TSG Hoffenheim, wo er bis heute spielt.
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Steven Zuber wechselte 2014 zur TSG Hoffenheim. Für die Rückrunde der Saison 2018/19 wurde er an den VfB ausgeliehen, konnte den Abstieg aber auch nicht verhindern. Zuber wechselte nach einem weiteren Jahr in Hoffenheim zu Eintracht Frankfurt. Im Sommer 2021 wurde er an AEK Athen ausgeliehen, ein Jahr später verpflichteten die Griechen Zuber fest.
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Torhüter Jens Grahl spielte einst für die U 17 des VfB Stuttgart. Später stand er von 2009 bis 2016 bei der TSG unter Vertrag, war zwischenzeitlich aber an den SC Paderborn ausgeliehen. Für Hoffenheim absolvierte er zwölf Bundesligaspiele. 2016 wechselte Grahl ablösefrei nach Stuttgart, im Sommer 2021 zu Eintracht Frankfurt.
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Gregor Kobel wurde für die Saison 2019/20 von Hoffenheim an den Neckar ausgeliehen. Nachdem der Schweizer bereits in der zweiten Liga der Stammtorhüter des VfB war, verpflichteten die Schwaben Kobel im Sommer 2020 fest, um ihn ein Jahr später an Borussia Dortmund zu verlieren.
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Im Januar 2019 kam Ozan Kabak von Galatasaray Istanbul zum VfB Stuttgart. Er blieb nur ein halbes Jahr und ging nach dem Abstieg zum FC Schalke 04. Zweimal wurde der Abwehrspieler nach England ausgeliehen (FC Liverpool, Norwich City), ehe ihn im Sommer 2022 die TSG Hoffenheim verpflichtete.