2010 Der Fischmarkt ankert zum 24. Mal in Stuttgart
Der Fischmarkt ist zum 24. Mal in Stuttgart. Und der Aufbau läuft - etwa bei Sonja und Dirk Marx.
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Sonja Marx (42) und Dirk Marx (45) kommen, seitdem der Fischmarkt das zweite Mal auf Tour nach Stuttgart ging. Der Aufbau des Fischmarkts ist seit ...
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... Sonntag in vollem Gange. Der Sonntag ist den Marktschreiern der liebste Tag für die Anreise, denn ...
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... die schmalen Straßen Stuttgarts machen es für die Marktschreier umständlich, bei dichtem Verkehr anzureisen. Besonders wichtig ist ...
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... bei dem vielen Fisch natürlich die Kühlung. Dirk Marx, Veranstalter des Fischmarkts, steht vor einem der großen Kühlwägen. "Wir sind mit vier Kühlbrücken gekommen. Und es kommt nochmal eine. Der Platz ist energietechnisch an seinen Grenzen. Vor allem die Kühlung verbraucht viel Strom. Aber auch die Beleuchtung und das Geschirrspülen saugen ziemlich."
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"Zusätzlich hat jeder Stand noch kleinere Kühleinheiten. Wir wollen ja kein warmes Bier verkaufen", lacht der 45-Jährige. Die Waren kommen vom Großhändler in Hamburg. Alle zwei Tage liefert ein Brummi Nachschub.
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Insgesamt 49 Stände aus der Hamburger Region sind in Stuttgart vertreten. Viele der Marktbeschicker verkaufen auch auf dem echten Fischmarkt in Hamburg.
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"Im Grunde bringen wir den ganzen Platz selber mit", verrät Dirk Marx. "Wir bringen ja nicht nur die Stände, auch ...
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... die ganze Dekoration. Und dazu kommen noch ...
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... die Biertischgarnituren, die Schirme und so weiter." Der Marktschreier sagt weiter: "Es ist schon passiert, dass wir in einer Stadt Biertischgarnituren bestellt hatten und als wir angekommen sind, waren die nicht da. Deshalb bringen wir unsere Ausstattung und Technik jetzt lieber selbst mit."
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Ohne Gabelstapler würde auf dem Fischmarkt gar nichts gehen. Nicht nur zum ...
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... Be- und Entladen der Anhänger, auch ...
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... zur Montage vieler Buden sind die Stapler nötig. Teilweise müssen sogar ...
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... ganze Stände umgestellt werden. "An diesem Platz sollte erst ein anderer Stand stehen", erklärt Sonja Marx, Marktschreierin beim Fischimbiss Marx und Söhne, "aber wegen der Bäume hat das nicht gepasst."
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"Es hat sich schon einiges verändert, seit wir vor 25 Jahren das erste Mal hier waren", schwelgt Marx in Nostalgie. "Einige der Bäume waren früher noch ganz klein. Der Leuchtturm stand früher noch fast frei."
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"Auch das Geschäft an sich hat sich verändert", ergänzt die gut gelaunte Sonja Marx. "Die Hygienevorschriften wurden beispielsweise stark angezogen. Dabei versteht es sich doch von selbst, dass wir den Fisch schön kühl halten."