VfB Stuttgart U19 VfB – Meister von 2005
Die A-Junioren des VfB Stuttgart bestreiten gegen den VfL Wolfsburg das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Den letzten A-Junioren-Titel holte ein VfB-Team im Jahr 2005.
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Adam Szalai 2005: Der Stürmer macht den VfB mit seinem Treffer zum deutschen A-Junioren-Meister. Foto:Baumann
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Denis Baum – Der in Ebersbach geborene Torhüter blieb in der Region. Zunächst spielte Baum nach dem Meistertitel eine Saison in der zweiten Mannschaft des VfB in der Regionalliga Süd, dann beim 1. FC Heidenheim (2007-2013), bei dem er hinter Erol Sabanov die Nummer zwei war und in die dritte Liga aufstieg. 2014 wechselte er zum SC Geislingen in die Landesliga und spielt seit der Saison 2016/17 beim Bezirksligisten VfL Gerstetten.
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Andreas Beck – Der Abwehrspieler stand ab dem 1. Juli 2005 bei der zweiten Mannschaft des VfB in der Regionalliga Süd als Amateur unter Vertrag. Am 11. Februar 2006 wurde Beck erstmals von Trainer Armin Veh bei einem Bundesligaspiel eingesetzt. Bis zu seinem Wechsel zur TSG Hoffenheim (2008-2015) absolvierte er 27 Bundesliga-Spiele für die Rot-Weißen. Nach seiner Zeit bei Besiktas Istanbul (2015-2017) kehrte er zum VfB zurück, mit dem er derzeit gegen den Abstieg kämpft. Beck war seit der U 18 deutscher Nationalspieler und absolvierte neun Spiele in der Aktivenelf.
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Stefan Schill – Dem Abwehrspieler blieb der Sprung ins Profilager versagt. Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft wechselte Schill zur SG Sonnenhof/Großaspach in die Oberliga Baden-Württemberg. Noch in derselben Spielzeit ging er zu den Sportfreunden Dorfmerkingen (Verbandsliga) mit denen er in die Landesliga abstieg und wo er 2013 seine aktive Karriere beendete. Von 2014 bis 2017 war er Trainer der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach, die Schill in die Landesliga führte.
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David Pisot – Der Karlsruher erarbeitete sich zunächst in der zweiten Mannschaft des VfB einen Stammplatz. Im Oktober 2007 wurde der Abwehrspieler von Trainer Armin Veh aufgrund von Personalsorgen in der Defensive in die Profimannschaft befördert. Sein Bundesligadebüt gab er am 20. Oktober 2007 gegen den Hamburger SV. 2008 wurde er an den SC Paderborn ausgeliehen, es folgte die Stationen FC Ingolstadt (2009-2012), VfL Osnabrück (2012-2016) und Würzburger Kickers (2016-2017). Seit 2017 spielte er für den Karlsruher SC, mit dem er in der aktuellen Saison den Aufstieg in die zweite Liga schaffte.
Foto dpa/Vladimir Astapkovic
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Serdar Tasci – Der in Altbach bei Esslingen aufgewachsene Defensivspieler rückte nach einer Spielzeit beim VfB II in der Saison 2006/07 in den Kader der Profis auf. Bis 2013 bestritt er 181 Spiele für den VfB und erzielte neun Tore. Zwischen 2008 und 2010 brachte er es auf 14 Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft. Fünf Jahre (2013-2018) stand er bei Spartak Moskau unter Vertrag. Nachdem beim FC Bayern München mit Medhi Benatia, Jérôme Boateng und Javi Martínez drei Innenverteidiger längerfristig ausgefallen waren, wurde er am 1. Februar 2016, dem letzten Tag der Wintertransferperiode, vom FC Bayern bis zum Ende der Saison 2015/16 ausgeliehen und bestritt drei Bundesligaspiele. Eine vereinbarte Kaufoption nutzte der FC Bayern nicht. Nach Ablauf der Ausleihfrist kehrte er nach Moskau zurück und gewann am Ende der Saison 2016/17 die russische Meisterschaft. 2019 wechselte er zu Istanbul Basaksehir.
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Daniil Gridnev – Der im russischen Voronezh geborene Mittelfeldspieler wechselte für die Meistersaison zum VfB und im Jahr 2006 zurück in die Heimat zu FC Fakel Voronzeh. In diesem Jahr hatte Gridnev auch drei Einsätze für die russische U-20-Auswahl. Zwischen 2006 und 2018 spielte Gridnev nahezu in jeder Saison bei einem anderen russischen Club. Seit 2018 steht er beim drittklassigen FC Neftekhimik Nizhnekamsk unter Vertrag.
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Bernd Nehrig – Der Allrounder (im Foto rechts) spielte zunächst beim VfB II und feierte am 26. August 2006 sein Debüt im Profibereich. Nachdem er wegen eines Bänderrisses im Verlauf der Spielzeit pausieren musste, verließ er den späteren deutschen Meister nach diesem einzigen Bundesligaeinsatz im Frühjahr 2007 leihweise, um bei der Zweitligamannschaft der SpVgg Unterhaching Spielpraxis zu sammeln. Im Sommer 2007 wechselte Nehrig zur SpVgg Greuther Fürth, wo er im DFB Pokal 2009/10 mit dem entscheidenden Treffer zum 1:0 im Achtelfinale seinen Ex-Club VfB aus dem Wettbewerb schoß. 2012 steig Nehrig mit den Fürthern in den Bundesliga auf. 2013 wechselte er zum FC St. Pauli, für den er 111 Spiele bestritt. Im Januar 2019 wechselte Nehrig zum Drittligisten Eintracht Braunschweig, bei dem er einen Vertrag bis 30. Juni 2021 unterschrieb.
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Dirk Prediger – Der Offensivspieler (im Foto vorne links) wechselte im Sommer zur zweiten Mannschaft des FC St. Pauli. Hier kam er auch vier Mal in der in ersten Mannschaft zum Einsatz. In der Winterpause der Saison 2007/08 wechselte er zu den Stuttgarter Kickers, mit denen er sich für dritte Liga qualifizierte. Sein Profidebüt gab Dirk Prediger am 26. Juli 2008, stieg in dieser Saison jedoch als Tabellenletzter mit den Kickers ab. 2011 wechselte er zum TSV Grunbach, es folgten Stationen beim 1. CfR Pforzheim (2014-2017) und dem SSV Reutlingen (2017-2018). Zur Saison 2018/19 wechselte Prediger als spielender Co-Trainer zum Bezirksligisten GSV Maichingen.
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Christian Sauter – Der defensive Mittelfeld- und Abwehrspieler (im Foto rechts) aus Bad Saulgau war U-19- und U-20-Nationalspieler. In der Saison 2007/08 stand er im Regionalliga-Kader des VfB II, nach der Winterpause wurde er an den Ligakonkurrenten SSV Reutlingen ausgeliehen, wo er regelmäßig spielte. Nach Ende der Ausleihe wechselte Sauter im Juli 2008 zum Ligakonkurrenten SSV Ulm 1846, der in seinem dritten Jahr Insolvenz anmeldete und sich vom Spielbetrieb zurückzog. Sauter wechselte zum Drittligisten 1. FC Heidenheim wo er zum Stammspieler wurde. Nach einem Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken (2014-2016) wurde Sauter vom Regionalligaaufsteiger SSV Ulm verpflichtet. Dort wurde er im Mai 2018 mit unbekanntem Ziel verabschiedet.
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Adem Demir – Der in Ludwigsburg geborene Mittelfeldspieler (im Foto rechts) verließ den VfB nach dem Meistertitel und ging zum 1. FC Köln, wo er bis 2007 für die zweite Mannschaft und die U 19 spielte. Es folgten Stationen bei den zweiten Mannschaften von Borussia Mönchengladbach (2007-2008) und Eintracht Frankfurt (2009), Germania Windeck (2009-2010), VfL Alfter (2011-2012) SG Köln-Worringen (2012-2013) und Borussia Freialdenhoven (bis 2015).
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Fabian Aupperle – Der Backnanger (im Foto links) wechselte im Sommer 2005 zur SG Sonnenhof Großaspach in die Oberliga, mit der 2009 in die Regionalliga aufstieg. Zur Saison 2010/11 wechselte Aupperle zum 1. FC Heidenheim in die dritte Liga und erhielt einen Vertrag bis zum Jahr 2012. Sein erstes Profispiel bestritt er am 24. Juli 2010. In der Vorbereitung zur Saison 2011/12 zog er sich einen Sehnenriss zu und bis er wieder zurückkehrte, hatte sich die Innenverteidigung neu formiert. In der Winterpause wechselte er innerhalb der dritten Liga zu Wacker Burghausen, wechselte zur TSG 1899 Hoffenheim, für dessen Regionalligamannschaft er spielte. Im Januar 2015 kehrte er zur mittlerweile in die dritten Liga aufgestiegenen SG Sonnenhof Großaspach zurück. Dort spielte Aupperle nur bis zum Saisonende und wechselte zum FC Erding in die oberbayerische Bezirksliga, wo er nach wie vor aktiv ist.
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Danny Galm – Ab der Saison 2004/05 spielte der Mittelstürmer zunächst für den VfB II. 2007 wechselte er für ein Jahr zu Eintracht Frankfurt II, bevor er sich im Sommer 2008 der in der Regionalliga Nord spielenden zweiten Mannschaft von Energie Cottbus anschloss. In der ersten Hälfte des Jahres 2009 spielte Galm auf Leihbasis bei den Stuttgarter Kickers in der dritten Liga. Sein Profidebüt gab der ehemalige Jugend-Nationalspieler am 5. Februar 2009 bei der 0:2-Auswärtsniederlage der Stuttgarter Kickers gegen Fortuna Düsseldorf. Ab dem 29. Oktober 2011 spielte er für die SpVgg Neckarelz in der Oberliga Baden-Württemberg und stieg mit dem Verein in der Saison 2012/13 in die Regionalliga Südwest auf. 2015 wechselte er zu Viktoria Aschaffenburg, wo er 2016 er seine aktive Karriere beendete. Der A-Lizenzinhaber ist seither bei der TSG 1899 Hoffenheim als Juniorentrainer beschäftigt, zuletzt war er Cheftrainer der U 17.
Foto dpa/Uwe Ansbach
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Adam Szalai – Nach einer Saison beim VfB II wechselte der in Budapest geborene Stürmer im August 2007 in die zweite Mannschaft von Real Madrid. Dort wurde er Stammspieler und 2010 an den 1. FSV Mainz 05 ausgeliehen, wo er im Juli 2010 fest verpflichtet wurde. Szalai wechselte zur Saison 2013/14 zum FC Schalke 04, bei dem er einen Vierjahresvertrag unterschrieb. Er wurde als Alternative im Sturm für Klaas-Jan Huntelaar verpflichtet. Zur Saison 2014/15 wechselte Szalai zur TSG 1899 Hoffenheim. In der Winterpause 2015/16 wurde er bis Saisonende zum Ligakonkurrenten Hannover 96 ausgeliehen. Die Niedersachsen besaßen eine anschließende Kaufoption. Nach dem Abstieg mit Hannover 96 kehrte Szalai zur Saison 2016/17 zur TSG 1899 Hoffenheim zurück. Szalai bestritt 53 Spiele für die ungarische Nationalmannschaft.
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Patrick Leschinski – Auch der Mittelfeldspieler (im Foto links) aus Singen spielte nach der Meisterschaft zunächst im Team des VfB II. 2007 wechselte er zum VfR Aalen, nach einer Saison zum SSV Ulm 1846. In der Spielzeit 2010/11 lief Leschinski für die SpVgg Weiden auf, ab Januar 2011 und bis heute ist er für den 1. FC Rielasingen-Arlen in der Verbandsliga Südbaden aktiv.