Abhöraffäre um Merkels Handy Auf einer Stufe mit den Taliban
„Mit einer geordneten Partnerschaft hat das nichts mehr gemein.“ So kommentiert Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker beim EU-Gipfel Merkels „Handygate“. In dieser Nacht gedeiht außerdem das erste Pflänzlein europäischer Gegenwehr: eine Erklärung.
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Angela Merkel und der französische Präsident sind gebührend entrüstet.
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Angela Merkel und die SMS – eine besondere Beziehung.
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Die SMS sei „eine sehr interessante Form der Kommunikation, die in der Tat auch zum großen Teil Zeit sparend ist“, sagte Merkel vor Jahren in einem NDR-Interview.
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Angeblich wird Merkel via SMS sogar über Ministerrücktritte informiert – im Falle zu Guttenberg war die Rede davon.
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2010 gab es eine kleine „SMS-Affäre“: SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte damals in einer SMS Joachim Gauck als überparteilichen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen. „Danke für die info und herzliche grüße am“, antwortete die Kanzlerin. Durch eine Indiskretion gelangte der Text an die Öffentlichkeit.
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Im Januar 2013 meldete die Süddeutsche Zeitung, dass Merkels Handy-Kurznachrichten in den Regierungsakten festgehalten werden, „wenn sie offiziellen Inhalt haben“.
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Und fürs Telefonieren ...
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... nimmt man vielleicht doch lieber ein Telefon mit Kabel? Unsere Vermutung: Der NSA ist’s wurscht.