Abstiegskampf – und dann? Was dem VfB passieren könnte
Manchmal ist der Abstieg aus der Fußball-Bundesliga eine Chance zur Rehabilitation. Eintracht Frankfurt hat zum Beispiel die richtigen Schlüsse gezogen, 1860 München nicht. Beim VfB Stuttgart will man es aber gar nicht erst so weit kommen lassen.
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Auch unter Sportdirektor Gerhard Poschner kehrt bei 1860 München keine Ruhe ein.
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Dem VfB Stuttgart droht in dieser Saison der Abstieg in die Zweitklassigkeit. Das ist auch anderen Traditionsclubs schon passiert – mit unterschiedlichem Ausgang, wie die Beispiele vom TSV 1860 München und Eintracht Frankfurt zeigen.
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Nach zehn Jahren in der ersten Bundesliga steigt der TSV 1860 München am Ende der Saison 2003/2004 ab und hat seither den Wiederaufstieg nicht geschafft.
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Nur 32 Punkte holen die Löwen in ihrer letzten Saison im Fußball-Oberhaus – ein Ergebnis, bei dem auch der damalige Trainer Gerald Vanenburg nicht mehr hinschauen kann. Er hatte den im April 2004, sechs Spieltage vor Saisonende, entlassenen Falko Götz beerbt. Doch nicht nur sportlich geht es im Jahr 2004 für die Löwen turbulent zu.
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1860-Präsident Karl-Heinz Wildmoser (auf dem Bild) und sein Sohn Karl Heinz jun. werden im April 2004 wegen Bestechungsvorwürfen im Zuge des Stadionneubaus festgenommen. Wildmoser tritt von seinem Amt zurück.
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Wildmaiers Nachfolger wird Karl Auer (links). Zwischen ihm und dem Vizepräsident Hans Zehetmaier (rechts) kommt es zu einem internen Machtkampf. Seither hat sich der Verein nicht mehr gefangen: es gab mehrere Präsidenten- und Sportdirektorenwechsel und Beinahe-Insovenzen.
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Im Mai 2011 steigt der Jordanier Hasan Ismaik als Investor bei 1860 München ein, will den Verein finanziell für den Aufstieg fitmachen und bei allen Entscheidungen mitreden. Deshalb gibt es auch Querelen mit dem Präsidium. Aktuell ist 1860 sogar vom Abstieg in die dritte Liga bedroht.
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Eintracht Frankfurt steigt nach einer Spielzeit mit vielen Aufs und Abs im Mai 2011 in die zweite Bundesliga ab. Dabei hatten die Frankfurter die Hinrunde sogar noch auf einem respektablen siebten Platz beendet.
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Nach zehn Spielen ohne Sieg entlässt die Eintracht Trainer Michael Skibbe und holt im März 2011 als Nachfolger Christoph Daum (Bild). Doch auch er kann den Abstieg nicht mehr verhindern.
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Der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Eintracht, Heribert Bruchhagen, erweist sich in der personellen Neuaufstellung nach dem Abstieg als wichtige Konstante.
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Mit Armin Veh als neuem Trainer gelingt der Eintracht nach nur einer Saison in der zweiten Liga der direkte Wiederaufstieg.