Alpiner Ski-Weltcup beginnt Nach dem Abgang von Marcel Hirscher – wer besteigt den Ski-Thron?
An diesem Wochenende beginnt in Sölden der alpine Ski-Weltcup – und nichts ist mehr, wie es war. Die Topstars der vergangenen Jahre sind abgetreten. Wer folgt Marcel Hirscher, Lindsey Vonn oder Aksel Lund Svindal? Wir haben da die eine oder andere Idee.
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Marcel Hirscher (li.) hat seine Karriere beendet – schlägt im alpinen Ski-Weltcup nun die Stunde von Henrik Kristoffersen?

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Die Amerikanerin Mikaela Shiffrin ist erst 24 Jahre alt, hat aber bereits 60 Weltcup-Rennen gewonnen. Zunächst hatte sie im Slalom und Riesenslalom dominiert. Zuletzt wurde sie auch im Super-G und in der Abfahrt immer stärker. Ihr wird zugetraut, den Sieg-Rekord von Ingemar Stenmark (86) zu knacken)

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Der Norweger Henrik Kristoffersen ist ein heißer Anwärter auf die Disziplin-Weltcups im Slalom und Riesenslalom. Hier war er in der vergangenen Saison schon in Lauerstellung hinter Marcel Hirscher. Auch im Gesamtweltcup hat er Ambitionen. Der 25-Jährige lebt in Salzburg und ist amtierender Riesenslalom-Weltmeister. Bislang hat er 18 Weltcup-Siege gefeiert.

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Die Slowakin Petra Vlhova ist wie Kristoffersen Weltmeisterin im Riesenslalom und hat bereits neun Weltcup-Siege gefeiert. In der vergangenen Saison war die 24-Jährige jeweils Zweite im Gesamtweltcup sowie in den Wertungen im Slalom und Riesenslalom. Jeweils hinter Mikaela Shiffrin.

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Der Franzose Alexis Pinturault war im vergangenen Jahr Zweiter im Gesamtweltcup und erster in der Gesamtwertung in der Kombination. In dieser Disziplin wurde der 28-Jährige auch schon zweimal Weltmeister. 23 Weltcup-Siege hat er bereits gefeiert.

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Die Schweizerin Wendy Holdener hat schon dreimal WM-Gold gewonnen. Einmal mit dem Team, zweimal in der Kombination. Drei Weltcup-Siege stehen zudem in ihrem Lebenslauf. In der vergangenen Saison war die 26-Jährige Dritte im Gesamtweltcup.

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Der Franzose Clément Noel war einer der Aufsteiger der vergangenen Saison. Im Slalom holte der 22-Jährige drei Weltcupsiege, er gewann unter anderem die Traditionsrennen in Kitzbühel und Wengen.

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Die Italienerin Sofia Goggia kehrte in der vergangenen Saison nach einer Verletzung zurück. 2018 wurde die 26-Jährige Olympiasiegerin in der Abfahrt. Bei der WM im Frühjahr 2019 holte sie Silber im Super-G. Zudem hat sie schon sechs Weltcup-Siege gefeiert. Einmal gewann sie den Abfahrtsweltcup.

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Der Italiener Dominik Paris hat schon dreimal die Abfahrt in Kitzbühel gewonnen und ist amtierender Weltmeister im Super-G. 16 Weltcup-Siege hat der 30-Jährige bereits gefeiert.

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Viktoria Rebensburg aus Kreuth hat bei Olympischen Spielen bereits Gold und Bronze im Riesenslalom gewonnen. Auch in den schnellen Disziplinen ist sie stark. 17 Weltcup-Siege hat die 30-Jährige bereits gefeiert.

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Thomas Dreßen gewann im Januar 2018 sensationell die Abfahrt in Kitzbühel und ließ in jener Saison noch einen weiteren Weltcup-Erfolg folgen. Zu Beginn der vergangenen Saison verletzte sich der Bayer jedoch schwer, sodass er nun erst einmal wieder ohne große Erwartungen in die Saison geht.

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Der 24-jährige Marco Schwarz hat sich immer mehr vom Techniker zum Allrounder entwickelt. Bei der WM 2019 hat der Österreicher jeweils Bronze im Slalom und in der Kombination. Nach dem Rücktritt von Marcel Hirscher ruhen in Österreich große Hoffnungen auf Schwarz.

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Zehn Weltcup-Siege hat die 29-jährige Federica Brignone bereits gefeiert. Bei den Winterspielen 2018 holte sie Bronze im Riesenslalom. In der vergangenen Saison gewann die Italienerin den Kombinationsweltcup.

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Beat Feuz (32) ist einer der echten Typen im Ski-Weltcup. Der Abfahrtsweltmeister von 2017 konzentriert sich auf die schnellen Disziplinen, in denen der Schweizer wieder um die Gesamtwertungen mitfahren will.