Alternative Suchmaschinen Googeln ohne Google
Wenn es um die Internetsuche geht, ist Google der Platzhirsch. Zeit, Alternativen genauer unter die Lupe zu nehmen. Die setzen auf Datenschutz – oder Gemeinnützigkeit. Aber können sie auch was?
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Wem die Datensammelwut von Google nicht ganz geheuer ist, für den gibt es alternative Suchmaschinen. Die haben sich dem Datenschutz verschrieben oder spenden ihre Einnahmen spenden.
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Zum Test der Suchmaschinen haben wir zunächst bei Google selbst „Gutes Restaurant Stuttgart“ eingegeben. Hilfreich ist hier vor allem die Kartenübersicht.
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DuckDuckGo hat zwar auch eine Karte, diese zeigt allerdings nur ein Ergebnis an – nicht besonders repräsentativ.
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Ixquick fällt vor allem damit auf, dass auf demselben Platz viel mehr Ergebnisse angezeigt werden. Wem Auswahl wichtig ist, wird hier fündig. Ansonsten wiederholen sich die Ergebnisse inhaltlich – entweder wird auf Übersichtsseiten zu Restaurants in Stuttgart – etwa restaurant-kritik.de oder tripadvisor.de – verlinkt, oder konkrete Restaurants erscheinen in den Ergebnissen.
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Qwant ist etwas anders - es zeigt in mehreren Säulen reguläre Ergebnisse aus dem Netz, aber auch Nachrichten, Wikipedia-Beiträge (hilfreich, wenn es um schnelle Definitionen geht), Beiträge aus sozialen Netzwerken und Shopping-Ergebnisse. Das macht mal mehr, mal weniger Sinn – in unserem Fall war es ganz nützlich.
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Benefind und Ecosia arbeiten beide mit Yahoo und Bing und zeigen die selben Ergebnisse an – zunächst eine nützliche Karte mit zweifelhaften herausgepickten Restaurants („Best Super Pizza Service“), dann die üblichen Übersichts- oder Restaurant-Seiten.
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Goodsearch liefert solide Ergebnisse, eine Karte oder Bilder fehlen jedoch. Prominent dafür rechts neben den Suchergebnissen: Der Countdown bis Weihnachten. Und die passenden Top-Weihnachts-Suchbegriffe.
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Blackle ist wahrscheinlich am wenigsten sinnvoll als Alternative zu Google – auch wenn sein Ziel, Strom zu sparen, nobel ist. Bilder, Videos, Karten oder News fehlen allerdings vollkommen.