Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Spott über Donald Trumps Filzstift-Notizen
Der US-Präsident Donald Trump sorgt mit einem Spickzettel für eine Rede im laufenden Amtsenthebungsverfahren für Häme im Netz. Das passiert ihm nicht zum ersten Mal.
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Foto dpa/Patrick Semansky
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Trumps Notizen bei seiner Rede während der Impeachment-Anhörung.
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Schon einmal sind Trumps Notizen öffentlich geworden , als der US-Präsident 2018 während eines Treffens im Weißen Haus mit Überlebenden eines Schulmassakers in Florida einen Zettel mit Notizen so hält, dass lesbar ist, was er sich – wieder einmal in Großbuchstaben – notiert hatte. Auch damals waren das schockierend banale Stichpunkte, unter anderem: „Ich höre euch zu.“ AP/ dpa-Bildfunk
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Dieser Zettel ist zum historischen Dokument geworden: Günter Schabowski, Ende der achtziger Jahre Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED in der DDR las auf einer Pressekonferenz am 9. November 1989 von dem Zettel eine neue Regelung für Reisen ins westliche Ausland für DDR-Bürger ab. Daraufhin brach einen Massenansturm von DDR-Bürgern auf die Grenze nach West-Berlin aus. Foto: Oliver Berg/dpa
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Ein Dokument von der Fußball-WM 2006 in Deutschland: Diesen Zettel mit den Vorlieben für die Ecken im Elfmeterschießen der argentinischen Spieler hatte der Torwart der Fußball-Nationalmannschaft, Jens Lehmann, im Halbfinale während des Elfmeterschießens in seinem Stutzen. Foto: Oliver Berg/dpa
Foto Landesarchiv Berlin
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„Ish bin ein Bearleener“ – in dieser Lautschrift hatte sich der damalige US-Präsident John F. Kennedy für seine Berliner Rede notiert, was später zu einem historischen Zitat wurde.
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US-Präsident Donald Trump verleiht seinen jetzt vorgetragenen Ausführungen zum Impeachment-Verfahren in gewohntem Habitus noch Nachdruck durch seine expressive Körpersprache, dank der seine Performances mindestens mit den Auftritten von Mariah Carey in den 90ern mithalten können.