Angelique Kerber bei den Australian Open Comeback-Tour mit Hindernissen
Tennisprofi Angelique Kerber hat das schwierigste Jahr ihrer Karriere hinter sich. Und doch ist es nicht das erste Mal, dass die 32-Jährige nach Rückschlägen zurückkommen will. Das sind ihre Pläne für 2020.
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Angelique Kerber hat ein Jahr voller Enttäuschungen hinter sich. Mit neuem Trainerteam will sie jetzt wieder angreifen. In der Bildergalerie finden Sie Kerbers Karriere in Bildern.
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Paris, Februar 2012: Im Stade Pierre de Coubertin gewinnt Kerber ihr erstes WTA-Turnier im Einzel. Gegnerin war Lokalmatadorin Marion Bartoli, der Kerber aber mit 7:5, 6:7, 6:3 das Nachsehen gibt.
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Kerber (vorne links) ist von da an über Jahre Teil des Fed-Cup-Teams mit Andrea Petkovic, Sabine Lisicki, Anna-Lena Grönefeld und Julia Görges.
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Bei ihren ersten Olympischen Spielen 2012 in London scheidet Kerber im Viertelfinale gegen die spätere Bronzemedaillen-Gewinnerin Victoria Azarenka aus.
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Trotz eines lädierten Oberschenkels gewinnt Angelique Kerber 2015 zum ersten Mal das WTA-Turnier in Stuttgart.
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Als Lohn gab es neben dem Siegerpokal auch einen Sieger-Porsche vom Hauptsponsor. 2016 verteidigte sie ihren Titel beim Porsche-Tennis-Grand-Prix.
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Selbst die unterlegene Serena Williams (links) schien Kerber den Sieg bei den Australian Open 2016 zu gönnen. Erstmals seit Steffi Graf 1994 durfte wieder eine deutsche Spielerin den Siegerpokal in Melbourne in Empfang nehmen.
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In Wimbledon revanchierte sich Williams für die Finalniederlage aus Australien und besiegte Kerber 2016 in deren erstem Finale auf dem heiligen Rasen.
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Kerber aber spielte weiter das beste Tennis ihres Lebens und gewann nur Monate später in New York die US Open.
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Als Lohn für ihr außergewöhnliches Jahr stand Kerber 2016 erstmals auf Position eins der Weltrangliste.
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Ein gequältes Lächeln kam ihr beim obligatorischen Siegerbild der Olympischen Spiele in Rio über die Lippen. Gegen die krasse Außenseiterin Monica Puig unterlag sie in Brasilien und spricht heute davon, dass die olympische Goldmedaille weiterhin ein Traum von ihr sei.
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2018: Angie Kerber ist nach einem Krisenjahr 2017 zurück in der Weltspitze und gewinnt mit dem Wimbledon-Titel 2018 (im Endspiel gegen Serena Williams) ihren wohl wichtigsten Titel bis heute. Danach folgte ihre wohl schwerste sportliche Krise.
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Ende 2019: Lustlos kickt Kerber in New York den Ball über den Platz. Nachdem sie sich bereits im Sommer von Coach Rainer Schüttler getrennt hatte, beschließt sie im September, dass sie die Saison vorzeitig beendet. Seit ihrem Wimbledon-Titel konnte Kerber kein WTA-Turnier mehr gewinnen.