Angsttherapie Stell dich den virtuellen Spinnen!
Außer Kontrolle geratene Ängste können das Leben zur Hölle machen. Therapeuten setzen oft darauf, dass sich ihre Patienten der Ursache ihrer Phobie stellen. Nun zeigt sich: auch die virtuelle Konfrontation funktioniert ganz gut.
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Bilder wie dieses werden den Patienten über eine Datenbrille präsentiert. Die Patienten wissen, dass es nur virtuelle Spinnen sind, doch die Panik ergreift sie trotzdem.
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Die Konfrontationstherapie funktioniert auch bei anderen Phobien wie beispielsweise der Flugangst. Die Patienten werden zu Passagieren eines virtuellen Fluges.
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Virtuelle Bilder genügen nicht: Die Simulation muss möglichst echt wirken. Ein beweglicher Sitz simuliert Turbulenzen im Flug.
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Auf ein echtes Hochhaus zu klettern, ist für Menschen mit Höhenangst eine Herausforderung – und manchmal sogar ein Risiko. Der Blick vom virtuellen Hochhaus löst ebenfalls Angst aus, die Treppen sind aber leichter zu meistern.
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Was wie eine normale Autofahrt im Tunnel aussieht, ist für Klaustrophobiker ein Horrortrip, denn ihnen ist es dort viel zu beengt.
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Auch komplexe Angststörungen wie eine sozialen Phobie werden in virtuellen Welten behandelt. Dort müssen die Patienten beispielsweise mit einem Avatar sprechen, der vom Therapeuten gesteuert wird