Apple-Mitbegründer Steve Wozniak IT-Ikone, Super-Hacker, Programmiergott
Steve Wozniak gilt als einer der größten IT-Pioniere aller Zeiten. Der leidenschaftliche Tüftler gründete in den 1970er Jahren gemeinsam mit Steve Jobs den Milliardenkonzern Apple und entwarf die legendären PCs Apple I und Apple II. Am 11. August wird „Woz“ 65 Jahre alt.
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Gemeinsam mit Steve Jobs hat Wozniak den IT-Giganten Apple gegründet. In der Bildergalerie blicken wir auf die Geschichte des Milliardenkonzerns.
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Hier begann eine Erfolgsstory: Die berühmte Garage in Mountain View (Kalifornien), in der Wozniak, Ron Wayne und Steve Jobs 1976 den Weltkonzern Apple gegründet und die ersten 50 bis 100 Apple-Rechner zusammengeschraubt haben. Das Haus steht seit 2013 unter Denkmalschutz.
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Nachdem Mitbegründer Ron Wayne das Unternehmen bereits elf Tage nach der Gründung verlassen hatte, tüftelten Jobs und Wozniak an den ersten Apple-Computern.
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Das erste Logo von Apple war nicht etwa ein Apfel, sondern ein barocker Kupferstich, das Isaac Newton unter einem Apfelbaum sitzend abbildete. Das Logo fertigte Apple-Mitbegründer Ron Wayne an. Weil die Abbildung jedoch zu kompliziert war, ersetzten Jobs und Wozniak es bald durch den heute bekannten Apfel.
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Die ersten in den Siebzigern entwickelten Modelle „Apple I“ und „Apple II“ waren Meilensteine einer bahnbrechenden Revolution in der Computerindustrie: So trug Apple einen wesentlichen Teil zur Etablierung des „Personal Computer“ bei, eines Computers, der also auch für private Nutzer erschwinglich war.
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„Woz war der erste Mensch, den ich traf, der mehr über Elektronik wusste als ich“, sagte Jobs einmal. Das Verhältnis der beiden „Apple-Väter“ Job und Wozniak war jedoch nicht immer freundschaftlich. Sie beide verband zwar die Liebe und Faszination zur Technik, jedoch lebten sie sich im Laufe der Jahre immer weiter auseinander.
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Die ersten Apple-Computer sind heutzutage eine Rarität. Dieses Modell aus den Siebzigern wurde beispielsweise 2013 in Köln für etwa eine halbe Million Euro versteigert.
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Bevor Apple sich in den Smartphone-Markt einstieg, war der iPod lange Zeit das Aushängeschild des IT-Konzerns. Die Verkaufszahlen brachen jedoch laut Apple zunehmend ein: Während 2011 noch neun Millionen Exemplare verkauft wurden, waren es 2014 nur noch knapp drei Millionen.
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Mit dem iPhone (im Bild das iPhone 6) revolutionierte Apple 2007 den Smartphone-Markt. Der Werbeslogan „Wenn du kein iPhone hast, hast du kein iPhone“ soll die Bedeutung des Produktes als Teil eines bestimmten Lifestyles deutlich machen.
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Nach jahrelangem Krebsleiden verstarb Steve Jobs im Herbst 2011 im Alter von 56 Jahren. Er hinterließ eine Frau und drei Kinder. Kurz nach seinem Tod erschien „Steve Jobs: Die autorisierte Biogafie des Apple-Gründers“ von Walter Isaacson. Das Buch wurde ein weltweiter Bestseller.
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2017 soll auch eine Oper über das Leben des umstrittenen Firmengründers auf die Bühne kommen. „The (R)evolution of Steve Jobs“ („Die (R)evolution von Steve Jobs“) soll in Santa Fe (New Mexico) aufgeführt werden.
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Seit 2011 leitet Tim Cook das Unternehmen (hier bei der Vorstellung der Apple Watch im Jahr 2014). Das Unternehmen ist aktuell mit knapp 500 Milliarden Euro das wertvollste Unternehmen der Welt. Zum Vergleich: Für diese Summe könnte man alle zehn wertvollsten deutschen Dax-Unternehmen kaufen.
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Die neue futuristische Apple-Zentrale in Cupertino (Kalifornien) soll Mitte 2016 fertiggestellt werden. Mit etwa fünf Milliarden Euro Baukosten dürfte es das teuerste Bürogebäude der Welt werden. 14.000 Apple-Mitarbeiter sollen dort arbeiten.
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Bislang gibt es rund 450 Apple-Stores auf der ganzen Welt, 14 davon in Deutschland. Bekannt sind sie auch für die langen Schlangen vor den Eingängen, wenn neue Apple-Produkte auf den Markt kommen. Nicht so bei der Apple Watch: Managerin Angela Ahrendts veranlasste, dass die Kunden die neue Smartwatch ausschließlich online bestellen konnten. Im Store konnte man sie lediglich anprobieren.