Architektur auf der Bundesgartenschau Spektakuläre Architektur für Tiere
Die Stuttgarter Architekten Martin Bez und Thorsten Kock haben einen luftigen Pavillon für die Bundesgartenschau geplant – für Vögel, Fische und Menschen. Wie ist der Bau gelungen? Ein Besuch im Mannheimer Luisenpark.
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Foto Brigida González/bez+kock
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Der von Martin Bez und Thorsten Kock geplante Pavillon im Mannheimer Luisenpark für die Bundesgartenschau 2023. Der Fernmeldeturm in Hintergrund wurde für die Bundesgartenschau 1975 gebaut.

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Das ist der Blick des Besuchers vom Hauptweg aus. Das Restaurant mit seiner überdachten Terrasse und der verglasten Fassade zeigt sich einladend.

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Geht man rechts am Pavillon entlang der grünblauen Wand weiter, macht sich das Dach frei vom Haus und wird nur noch von Pfeilern getragen.

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Die Voliere schließt daran an, für sie ist quasi ein riesiges Loch aus der Decke des Pavillons herausgeschnitten worden. Drei 18 Meter lange Stützen, sogenannte Pylone, ragen in den Himmel, über sie ist ein filigranes und flexibles Netz gespannt, fast wie die Kuppel eines Zirkuszeltes.

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Leicht abgesetzt vom Hauptdach liegt dann die 580 Quadratmeter große Pinguin-Anlage. Ein Humboldt-Pinguin hat sich verliebt und ist im Exil in Frankfurt geblieben.

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Zum Kutzerweiher hin liegt das Gelände vier Meter tiefer.

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Der Höhenversprung zum Kutzerweiher wurde über eine Stampfbetonwand abgefangen, die dem Ufer des Weihers mit weichem Schwung folgt.

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Durch die organische Form des Pavillons konnten die Mammutbäume (rechts im Bild) erhalten bleiben.

Foto ©®arnefotos/ARNE HARTENBURG
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Die Architekten Thorsten Kock (li.) und Martin Bez.