Architektur Ausstellung Jüdisches Museum Frankfurt Die Architektur der Verfolgten
Wie Juden in Gräbern, Kanalisationen und Kellern Schutz vor den Nationalsozialisten suchten: Die Architektin und Künstlerin Natalia Romik zeigt erstmals außerhalb Polens ihre eindrucksvolle Ausstellung „Architekturen des Überlebens“.
10 Bilder

Foto JM/District Centre of Culture and Tourism in Wiśniowa, 2021
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Die Architektin Natalia Romik bei der Untersuchung jener „Josefs“-Eiche, in der sich während des Zweiten Weltkriegs zwei Brüder versteckten. Der ausgehöhlte Baum steht noch heute im polnischen Wiśniowa.

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Die Architektin, Künstlerin und Historikerin Natalia Romik. Sie präsentiert ihre Ausstellung „Architekturen des Überlebens“ erstmals außerhalb ihrer Heimat Polen. Foto: Jüdisches Museum Frankfurt

Foto Jüdisches Museum Frankfurt/Natalia Romik
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Eine Innensicht der Josefseiche mittels Spezialkamera.

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Skulptur der Josefseiche – zu sehen in der Ausstellung. Foto: Norbert Miguletz/Jüdisches Museum Frankfurt

Foto Jüdisches Museum Frankfurt/Natalia Romik
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Aga Szreder bei der Anfertigung eines Silikonabdrucks in Wiśniowa (Polen).

Foto Jüdisches Museum Frankfurt/Natalia Romik/Przemysław Kluźniak (ArchiTube)
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Ein 3-D-Scan eines Kanalschachts zu jenem Versteck in der Kanalisation in Lwiw, in der sich unter anderem die Familie Chiger aufhielt.

Foto Hatje Cantz
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Zur Ausstellung ist ein lesenswerter Katalog im Verlag Hatje Cantz erschienen, woraus auch einige Bilder an dieser Stelle entnommen wurden. „Architekturen des Überlebens“. Reflexionen zur Ausstellung Hideouts von Natalia Romik, Berlin 2024, 148 Seiten, 34 Euro.

Foto Jüdisches Museum Frankfurt/Natalia Romik/Przemysław Kluźniak (ArchiTube)
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Ein weiterer 3-D-Scan vom Jüdischen Friedhof in Warschau, wo sich in einem der leeren Gräber Abraham Carmi versteckt hielt. Er überlebte tatsächlich Krieg und Verfolgung.

Foto Jüdisches Museum Frankfurt/Natalia Romik
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Ein bis heute so erhaltenes Versteck unter dem Parkett im Hause Melhman in Zhovkva (Ukraine), 2021 aufgenommen.

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Skulptur eines Fragments der Höhle Verteba (Ukraine). Foto: Norbert Miguletz/Jüdisches Museum Frankfurt