Wie Stuttgarts Allianz-Hochhäuser zum schicken Hotel werden

Könnten sich als Hotel mit Künstlerateliers gut machen: Die Allianz-Hochhäuser in Stuttgart. Gestaltungsvorschläge finden sich in der Bildergalerie.

Wie wird aus einem Versicherungs-Gebäude ein Hotel? Das war die Gestaltungsaufgabe für Studierende. Lisa Robins Entwurf punktet mit einer großzügigen Lobby.

Lisa Robin hat auch Mikroapartments, etwa für Studierende, mit lichtdurchlässigen Trenn-Elementen entworfen.

Eine Lobby mit Sitzbereich und Neonstern,das ist der Vorschlag von Thea Schäfer.

Thea Schäfers Restaurantbereich im „Karl“, wie ihr Hotel heißen würde, mit Industrial-Schick, frei gelegten Decken, Beton und viel Licht.

Das „City Hotel“ in vielen knalligen Farben und einladender Lobby, gestaltet von Mete Ay.

Barbereich des Hotels im Entwurf von Mete Ay.

Alexandra Schabel setzt auf starke Farben und eine aufwändige Deckengestaltung, die sich auch auf die Betonpfeiler erstreckt und eine Öffnung nach oben, als eine Art „Unendlichkeits“-Anmutung, suggeriert.

Die Studierenden sollten nicht nur die Lobby gestalten, sondern auch Zimmer. Interessante Farbkombinationen finden sich bei Alexandra Schabel nicht nur in der Lobby, sondern auch in den Rückzugsräumen.

„Das Allianz-Gebäude ist ein wichtiger Stadtbaustein in Stuttgart und wir haben uns eine Umnutzung überlegt“, sagt der Stuttgarter Architekt Tobias Bochmann, Vorsitzender der BDA Kreisgruppe Stuttgart - Mittlerer Neckar und Professor an der Akademie der Darstellenden Künste München.

Wie wäre es beispielsweise mit einem Umbau in ein Hotel?, hat Tobias Bochmann seinen Studierenden als Gestaltungsaufgabe in Sachen Innenarchitektur mitgegeben.

Sollte das Allianz-Hochhaus in Stuttgart tatsächlich einmal zu einem Hotel umgenutzt werden, hätten die Gäste viel Grün, auf das sie aus den Fenstern schauen könnten.

Aktuell weiß aber noch niemand, was mit dem Gebäude künftig geschehen wird.