Architektur von Oscar Niemeyer „Star Wars“ lässt grüßen
Es ist einer der letzten Entwürfe, die der weltberühmte brasilianische Architekt Oscar Niemeyer hinterlassen hat: die „Niemeyer Sphere“, eine spektakuläre Café-Kugel. Auftraggeber ist ein Leipziger Kranbau-Unternehmer. Der futuristische Bau steht kurz vor der Vollendung.
9 Bilder
Foto dpa/Jan Woitas
1 / 9
Glaskugel trifft auf Backstein: die „Niemeyer Sphere“ in Leipzig
Foto dpa/Jan Woitas
2 / 9
In Leipzig ist ein Ufo gelandet: die „Niemeyer Sphere“ auf dem Geländes des traditionsreichen Kranbauers Kirow.
Foto dpa-Zentralbild
3 / 9
Die 12 Meter große Betonkugel ist nach Angaben des Unternehmens einer der letzten Entwürfe des brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer.
Foto dpa/Jan Woitas
4 / 9
Von weitem erinnert die Kugel ein wenig an den Helm eines Sternenkriegers, der an der Ecke eines alten Heizhauses klebt. 2011, ein Jahr vor seinem Tod, hat der Brasilianer sie konzipiert. Seit 2017 wurde gebaut.
Foto dpa-Zentralbild
5 / 9
Die Betonkugel hat Glasflächen aus dreieckigen Fenstern, die aus sogenanntem Liquid Crystal Glas bestehen, das Material wird auch für Handy-Displays verwendet.
Foto dpa/Jan Woitas
6 / 9
Das Werkverzeichnis Niemeyers umfasst mehr als sechshundert Bauten, darunter auch zahllose Schulen. In Deutschland konnte er nur ein Projekt verwirklichen: ein Wohnhaus für die Internationale Bauausstellung IBA 1957 im Berliner Hansaviertel.
Foto dpa/Jan Woitas
7 / 9
Nun kommt die „Niemeyer Sphere“ hinzu. Die Kugel soll als Erweiterung der Kirow-Kantine auch öffentlich zugänglich sein und zudem als Event-Location genutzt werden.
Foto dpa/Jan Woitas
8 / 9
Der futuristische Bau steht kurz vor der Vollendung: Fensterputzer reinigen die Glasflächen.
Foto dpa/Jan Woitas
9 / 9
Aufgrund von Corona ist die feierliche Eröffnung auf unbestimmte Zeit vertagt worden.