Architekturjuwel Mathildenhöhe Glanz für ein architektonisches Meisterwerk
Nach zwölf Jahren Bauzeit feiert Darmstadt die prachtvolle Wiedereröffnung des sanierten Ausstellungsgebäudes auf der Mathildenhöhe in Darmstadt. Warum die enorm teure Renovierung von stolzen 33 Millionen Euro gut angelegtes Geld ist.
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Foto imago/alimdi/ALIMDI.NET / Peter Schickert
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Mathildenhöhe vor dem Ernst-Ludwig-Haus, welches das Museum Künstlerkolonie Darmstadt beherbergt und vom Architekten Joseph Maria Olbrich im Jahr 1901 erbaut worden war. Das Jugendstilensemble wurde umfangreich saniert.

Foto dpa/Arne Dedert
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Hochzeitsturm auf der 1899 gegründeten Mathildenhöhe. Der Turm ist neben der russischen Kapelle und alten Villen längst zum Wahrzeichen der Jugendstil-Stadt geworden. Die Künstler-Kolonie in Darmstadt ist eine Art steingewordene Lebensform.

Foto Gregor Schuster
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Die Ausstellung „Raumkunst – Made in Darmstadt 1904-1914“ auf der Mathildenhöhe erinnert noch bis 31. Oktober 2024 an die Anfänge der Künstlerkolonie. IM Bild: Johann Vincenz Cissarz / Friedrich Schoembs, Offenbach am Main, Ausstellungsplakat der Künstlerkolonie Darmstadt, 1904, Institut Mathildenhöhe, Städtische Kunstsammlung Darmstadt.

Foto Institut Mathildenhöhe, Städtische Kunstsammlung Darmstadt/Gregor Schuster
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Und so sahen Plakate zehn Jahre später aus: Hof- und Buchdruckerei Heinrich Hohmann, Darmstadt, Ausstellungsplakat der Künstlerkolonie Darmstadt, 1914, Plakat von Berhard Hoetger.

Foto Institut Mathildenhöhe
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Albin Müller, Herrenzimmer in der Miethäusergruppe, 1914, aus: Albin Müller, Werke der Darmstädter Ausstellung 1914, Magdeburg: Karl Peters, 1917.

Foto Gregor Schuster
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Edmund Körner / Hofmöbelfabrik Julius Glückert, Darmstadt, Toilettentisch, 1914–16, Institut Mathildenhöhe, Städtische Kunstsammlung Darmstadt, Dauerleihgabe der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Frankfurt am Main.

Foto Institut Mathildenhöhe Darmstadt/Städtische Kunstsammlung Darmstadt /Gregor Schuster Fotografie
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Tänzerin: Figur Loie Fuller, 1900-02, gestaltet von Bernhard Hoetger. Zu sehen in der neuen Ausstellung „4-3-2-1 Darmstadt“, die bis 27. April 2025 zu sehen ist. Ausgestellt werden auch Werke aus dem späteren 20. Jahrhundert, darunter Werke von Willi Baumeister, Carl Gunschmann und Marie-Jo Lafontaine.