Architekturpreis für Hochhäuser Frankfurter Hybrid-Turm unter den Finalisten
Die Finalisten des diesjährigen Internationalen Hochhaus Preises (IHP) stehen fest. Mit dem Frankfurter Omniturm vom Büro BIG – Bjarke Ingels Group aus New York/Kopenhagen hat es ein deutsches Hochhaus in die Endrunde geschafft.
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Foto Nils Koenning
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Der Omniturm in Frankfurt ist das erste Hybridhochhaus in einer deutschen City und vereint Gastronomie, Büros, Wohnungen und Geschäfte. Nun ist er zudem Anwärter auf den Internationalen Hochhaus Preis 2020.
Foto Kirsten Bucher
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Der Omniturm vereint Gastronomie, Büros, Wohnungen und Geschäfte unter einem Dach. Damit sei das Hochhaus der im internationalen städtebaulichen Vergleich auf der Höhe der Zeit, so der Preis-Auslober.
Foto Hufton +Crow
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Muschelförmige Pflanzkübel machen das Projekt Eden in Singapur von Heatherwick Studio aus London zum „einprägsamen Beispiel für ein Wohnhochhaus“.
Foto Hufton +Crow
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Mit seiner üppigen Bepflanzung zeige es eindrucksvoll das Motto der Stadtentwicklung „City in a Garden“. Bei dem Begrünungskonzept werden die Pflanzen durch zurückspringende Balkone und vorspringende Wandscheiben geschützt.
Foto Anders Bobert
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Norra Tornen von Office for Metropolitan Architecture (OMA) aus Rotterdam steht im schwedischen Stockholm.
Foto Anders Bobert
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Die Jury lobt die Eleganz, mit der die Türme aus der sie umgebenden niedrigeren Bebauung hervorwachsen. Die Ausgestaltung der Baukörper mit modularen kastenartigen Erkern und die Oberflächengestaltung mit rauen Betonelementen setzten einen bemerkenswerten Akzent im Stadtbild, so die Jury.
Foto Hufton + Crow
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Mit einem Wohnprojekt ist das sonst für seine Höhenrekorde weltweit bekannte Büro Skidmore, Owings & Merill aus New York unter den Finalisten vertreten. The Stratford in London vereine Design-Hotel und Design-Wohnen unter einem Dach und setze neue städtebauliche Akzente im Stadtteil gleichen Namens.
Foto Hufton + Crow
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Die markante Großform mit tiefen Einschnitten mache das Gebäude zum weithin sichtbaren Wahrzeichen, heißt es.
Foto Hufton + Crow
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Eine herausragende Tragwerksleistung ist das Leeza Soho von Zaha Hadid Architects in Peking, dessen Glashülle eigentlich eine Doppelturmanlage verbirgt. Das über 190 Meter hohe Atrium zwischen den Türmen ist das höchste der Welt, seine faszinierenden geschwungenen Formen sind nur mit Hilfe des parametrischen Entwerfens möglich.
Foto Hufton + Crow
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Für Peter Cachola Schmal, Jurymitglied und Direktor des Deutschen Architekturmuseums „die skulpturale Lösung eines Doppelhochhauses, das auf räumliche Überwältigung und Erlebnisse setzt für Hunderte von Small Offices und Homeoffices, die auf dem Weg zum neuen Flughafen ihr digitales Quartier aufschlagen“. Der Sieger wird am 29. Oktober in Frankfurt gekürt.