Architekturpreis „Häuser des Jahres“ Zwei Stuttgarter Einfamilienhäuser unter den besten Häusern des Jahres
Gleich vier Auszeichnungen gingen an Stuttgarter Architekten, doch am Ende wurde ein Wohnhaus in Karlsruhe Sieger bei den 50 besten Häusern des Jahres 2024. Eine Jury hat weitere Einfamilienhäuser in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den Niederlanden gekürt. Hier eine Übersicht.
22 Bilder

Foto Thomas Sixt Finckh/finckharchitekten.de
1 / 22
Wohnen statt Parken: Auf dem Platz einer Doppelgarage in Stuttgart entstand dieses Einfamilienhaus mit Metallkleid, entworfen von Thomas Sixt Finckh.

Foto Thomas Sixt-Finckh
2 / 22
Bereits in unserer Zeitung vorgestellt wurde das auf der Straßenseite nur 3,9 Meter breite Einfamilienhaus Stuttgarts feinem Stadtteil Sillenbuch von Architekt Thomas Sixt-Finckh. Das Gebäude mit der Metallhülle . . .

Foto Thomas Sixt-Finckh
3 / 22
. . . entstand auf dem Platz einer Doppelgarage.

Foto Thomas Sixt-Finckh
4 / 22
Blick in das Haus, das auch ein vorbildliches Beispiel für Nachverdichtung in Städten darstellt.

Foto Zooey Braun/VON M
5 / 22
Auch das bereits mit den Preisen „Beispielhaftes Bauen“ und dem „Häuser“-Award ausgezeichnete Doppelhaus des Büros VON M wurde schon in unserer Zeitung gewürdigt. Nun hat es die Jury von „Häuser des Jahres“ überzeugt.

Foto Zooey Braun/VON M
6 / 22
Wie das Metallkleidgebäude entstand dieses Doppelhaus auf einem Restgrundstück und ist beispielhaft in Sachen städtische Nachverdichtung. Lobenswert ist zudem die Planung der Räume. Die zwei Hälften könnten ohne große Umbauarbeiten in Mehrfamilienhäuser oder sogar Büros umgewandelt werden. Das bedeutet, dass . . .

Foto Zooey Braun/VON M
7 / 22
. . . dass so ein Haus länger nutzbar ist und sich wandelnden Nutzungsanforderungen anpasst, die einen Abriss und Neubau überflüssig machen. Es könnte sogar ein Aufzug eingebaut werden. Bleiben wird die Terrasse mit Aussicht auf Stuttgart.

Foto LIMA Architekten/Brigida González
8 / 22
Auf der Longlist zu „Häuser des Jahres“ ist dieses von unserer Zeitung jüngst vorgestellte Wohnhaus in Ammerbuch, geplant von den Stuttgarter LIMA Architekten Lisa Bogner und Tobias Manzke. Es wertet die Dorfmitte auf . . .

Foto Brigida González/LIMA Architekten
9 / 22
. . . und bietet eine Unterstellmöglichkeit für das Segelflugzeug des Bauherren, der . . .

Foto Brigida González/LIMA Architekten
10 / 22
. . . mit dem Haus auch zwei großzügige Mietwohnungen geschaffen hat. Für die Wohnebenen sowie das Satteldach verwendeten Lisa Bogner und Tobias Manzke vorgefertigte Holzbauelemente und Decken aus Brettsperrholz, für die Dämmung kam Zellulose zum Einsatz. Ein Blechfalzdach mit Photovoltaikanlage schließen den Bau nach oben ab. Die Handwerker stammen allesamt aus der Region.

Foto Zooey Braun/Holzerarchitekten
11 / 22
Auf der Longlist zum Preis stand auch das umgebaute Wohnhaus in Grafenau durch den Stuttgarter Architekten Thilo Holzer.

Foto Callwey Verlag
12 / 22
Die Architekten-Häuser werden in dem Bildband „Häuser des Jahres 2024 – die 50 besten Einfamilienhäuser“, erschienen im Callwey Verlag in Bild und Text vorgestellt. Die folgenden Bilder stammen aus dem Buch.

Foto Sebastian Schels /Callwey Verlag
13 / 22
Das beste Haus des Jahres steht in Baden-Württemberg: „Interpol“ heißt das Umbauprojekt in Karlsruhe, entworfen von Milla Architekten.

Foto Sebastian Schels /Callwey Verlag
14 / 22
Ziegel trifft auf Beton: Blick in den Wohnraum des Gewinnerprojektes bei „Häuser des Jahres“ in Karlsruhe von Milla Architekten.

Foto Sebastian Schels /Callwey Verlag
15 / 22
Unter den ausgewählten Projekten sind KO/OK Architekten mit Sitz in Stuttgart und Leipzig. Dieses Haus, das es unter die besten 50 Einfamilienhäuser geschafft hat, steht in Leipzig.

Foto Sebastian Schels /Callwey Verlag
16 / 22
Hell, offen und viel Holz: Wohnraum des Hauses von KO/OK Architekten in Leipzig.

Foto Valentin Schmied/Callwey Verlag
17 / 22
In Dalkingen in Baden-Württemberg zu finden ist das „Familienbande“-Projekt von Bernd Liebel von Liebel Architekten – für seinen Schwager. Daher der Name. Die Bauteile aus regionalem Holz wurden in den Werkstätten der Firma Konstantin Meyr in Minderoffingen gefertigt. Die Zusammenarbeit verlief so gut, dass das Haus in Serie geht – ein Architekten-Fertighaus.

Foto Callwey Verlag
18 / 22
Blick in das Mehrgenerationenhaus von Liebel Architekten.

Foto Jürgen Pollak/Callwey Verlag
19 / 22
In in Gutenstein bei Sigmaringen (Baden-Württemberg) findet sich dieses Einfamilienhaus von den Stuttgarter HI Architekten Hanna und Henrik Isermann.

Foto Jürgen Pollak /Callwey Verlag
20 / 22
. . . Blick in das Haus, bodentiefe Fenster sorgen für Helligkeit.

Foto Ruedi Walti/Callwey Verlag
21 / 22
Dieses Einfamilienhaus der von kit Architekten steht in Zürich am Hang und . . .

Foto Ruedi Walti/von kit/Callwey Verlag
22 / 22
. . . den Bauherren war auch der Blick auf den Zürichsee wichtig. „Von der teilweise überdachten Terrasse öffnet sich der Blick auf den See und die dahinterliegende Hügellandschaft“, heißt es im Text zum Haus. Und „der monolithische Ausdruck der Fassade wird durch einen grobkörnigen mineralischen Kalkzementputz erreicht.“