Armin Veh zurückgetreten Die Karriere des VfB-Stuttgart-Meistertrainers
Am Sonntag ist Armin Veh als Cheftrainer des VfB Stuttgart zurückgetreten. In unserer Bildergalerie blicken wir zurück auf die Karriere des 53-Jährigen.
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Nach 65 Bundesligaspielen (3 Tore) für die Gladbacher Borussia, mit der er 1980 das Uefa-Cup-Finale gegen Frankfurt verlor, 60 Zweitligapartien (1 Tor) für den FC Augsburg und die SpVgg Bayreuth sowie 18 Erstligaspielen in der Schweiz für den FC St. Gallen musste Armin Veh 1990 aus Verletzungsgründen seine Profikarriere beenden.
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Von 1990 bis 1995 war er dann beim FC Augsburg erstmals als Trainer tätig und ...
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... stieg mit dem FCA 1994 von der Bayern- in die Regionalliga auf. Im Sommer 1997 gelang ihm mit Greuther Fürth der nächste Aufstieg - von der Regionalliga in die 2. Liga.
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Im Oktober 1997 allerdings wurde Veh entlassen und wurde 1998 Trainer beim SSV Reutlingen ...
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... in der Regionalliga. Und auch mit Reutlingen gelang ihm ein Aufstieg.
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2000 kletterte er wieder mal von der Regionalliga in die 2. Liga. Der Jubel in Reutlingen war groß, Veh (Bildmitte/mit Sonnenbrille) ein gefeierter Mann.
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Die Saison 2000/01 beendeten Veh und der SSV dann sogar auf dem siebten Platz.
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Im Dezember 2001 allerdings verließ der gebürtige Augsburger den Klub: Armin Veh folgte den Lockrufen der Fußball-Bundesliga und schloss sich Hansa Rostock an. Seine ersten beiden Spielzeiten im Norden (2001/02 und 2002/03) verliefen zufriedenstellend, er schaffte mit Hansa zwei Mal den Erstliga-Klassenerhalt.
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Nach schlechten Spielen zum Saisonstart 2003/04 und vier Niederlagen am Stück allerdings trat Armin Veh im Oktober 2003 von seinem Amt als Hansa-Cheftrainer zurück.
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Nach nur einer Woche heuerte er dann wieder bei "seinem" FC Augsburg an - was allerdings einen Karriereknick bedeutete: Der FCA kickte im Oktober 2003 in der Regionalliga. Und der Knick wurde - da der FCA im Sommer 2004 knapp den Aufstieg in die 2. Liga verpasste und Veh recht zügig in der Spielzeit 2004/05 entlassen wurde - noch größer.
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Nach anderthalb Jahren ohne Job rief aber zum Glück der VfB Stuttgart an und Armin Veh übernahm die Roten als Nachfolger von Giovanni Trapattoni im Februar 2006.
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Und nach dem 9. Platz in seiner ersten Saison konnte der frühere Gladbacher Spieler in seiner ...
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... zweiten beim VfB vollkommen überraschen: Armin Veh führte den Klub 2007 zur dritten Bundesliga-Meisterschaft nach 1984 und 1992.
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Am 34. Spieltag war dem VfB ein 2:1-Heimsieg gegen Energie Cottbus geglückt - die Tore schossen Thomas Hitzlsperger (27. Minute) und Sami Khedira (63. Minute) - und Veh konnte sein Glück kaum fassen.
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Doch was er immer und immer wieder fassen konnte in diesen Minuten, Stunden und Tagen ...
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... war die Meisterschale. Mit 46 Jahren hatte sich Veh, der als Spieler nie Deutscher Meister war, ein Denkmal in Stuttgart gesetzt.
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Christoph Daum (1992) und Helmut Benthaus (rechts/1984) heißen die anderen beiden VfB-Meistertrainer seit der Bundesligagründung 1963. Beinahe wäre Veh sogar das Double geglückt: Im DFB-Pokal 2006/07 konnte der VfB erst ...
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... im Finale bezwungen werden: Der 1. FC Nürnberg mit Trainer Hans Meyer (links) siegte 3:2 nach Verlängerung und schnappte Veh und Co. den Pott weg. Und Mitte November 2008 war Vehs schöne Zeit am Neckar endgültig vorüber.
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Nach dem deutlichen 1:4 beim VfL Wolfsburg von Felix Magath (rechts) wurde Veh von der VfB-Führung entlassen - der Meisterbonus war aufgebraucht. Kurios: Vehs nächster Klub ...
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... hieß dann zu Beginn der Saison 2009/10: VfL Wolfsburg.
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Die warmen und freundlichen Worte von Dieter Hoeneß (links), der als neuer Manager zum VfL stieß, waren nett und schön, doch für Veh waren ...
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... die Fußstapfen von Vorgänger Felix Magath, der mit Wolfsburg 2009 völlig überraschend Deutscher Meister geworden war, viel zu groß.
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Armin Veh geriet mit dem VfL in eine Schieflage und wurde schließlich im Januar 2010 in Wolfsburg beurlaubt.
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Im Juli 2010 heuerte Veh dann beim Hamburger SV an. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2012, der eine einseitige Kündigungsoption nach Ablauf eines Jahres enthielt. Von dieser Option machte Veh im März 2011 Gebrauch, da er die Situation bei den Hanseaten als zu chaotisch ansah, um erfolgreich als Trainer zu arbeiten.
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Die nächste Station von Armin Veh als Trainer war Eintracht Frankfurt. Veh kam als Nachfolger von Christoph Daum in der Sommerpause 2011 zum damaligen Zweitligisten. Mit Frankfurt gelang ihm am Ende der Saison 2011/12 der Aufstieg in die 1. Bundesliga, am Ende der Folgesaison erreichte die Eintracht mit dem sechsten Tabellenplatz den Europapokal. Anfang März 2014 gab Veh bekannnt, dass er seinen Vertrag nach der Saison nicht verlängern wird.
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Armin Veh zog es zurück an den Ort seines größten Triumphes als Trainer: Er wurde Coach des VfB Stuttgart und unterzeichnete einen Zweijahresvertrag bei den Schwaben. Am 23. November 2014 zog er dann nach lediglich neun Punkten aus zwölf Bundesliga-Partien den Schlussstrich und kündigte seinen Vertrag beim VfB.