Asiatischer Laubholzbock Experten zweifeln am Sinn des Kahlschlags
Neubiberg hat hinter sich, was Hildrizhausen derzeit erduldet: den Kahlschlag wegen des Asiatischen Laubholzbocks. An dessen Sinn hegen auch Experten Zweifel.
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In Hildrizhausen setzen die Arbeiter derzeit die Motorsägen an. Selbst dürres Geäst fällt ihnen zum Opfer.
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In Hildrizhausen roden Arbeiter auf 200 Grundstücken mehr als 600 Gehölze.
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Das Holz wird verbrannt.
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So sahen die Straßen Neubibergs nach dem Kahlschlag wegen des Käfers aus.
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Im August ist der Laubholzbock in Hildrizhausen entdeckt worden.
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Eben 15 der Insekten sind seither gefunden, an 18 Bäumen sind Larvenspuren entdeckt worden.
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Weil der Käfer ganze Waldbestände vernichten kann, muss im Umkreis von 100 Metern um jeden befallenen Baum, in der sogenannten Befallszone, so gut wie alles weg, was kein Nadelholz ist.
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Jeden Stamm, der dicker ist als ein Bleistift, werden die Arbeiter absägen. Gegen den Schädling helfen weder Chemie noch Kälte.
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Die Larven überleben tief im Holz auch wochenlangen Frost. Exakt 639 Pflanzen werden in den nächsten Wochen gehäckselt.
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Die Arbeiter haben bereits auf den Feldern am Ortseingang, entlang der Landstraße, die in Richtung Autobahn führt, gefällt.
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Etwa zwei Dutzend Bäume haben sie binnen zwei Tagen geschlagen.