Atommüll Der Neckar als Straße für Castoren
Ausgediente Brennelemente sollen eigentlich auf dem Gelände der bisherigen Kernkraftwerke gelagert werden. So will es die Politik. Aber in Obrigheim ist es einfacher, den Müll nach Neckarwestheim zu bringen – und zwar auf dem Neckar.
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Das Castortransportschiff ist – zunächst ohne radioaktive Fracht – auf dem Neckar unterwegs. Es muss insgesamt sechs Schleusen passieren.
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Am Rande war es auch zu einer kleinen Demonstration gekommen.
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Demonstranten stehen auf einer Brücke und diskutieren mit der Polizei, als das Transportschiff Edda am 26. Juni mit noch leeren Behältern die Neckarschleuse in Gundelsheim passiert.
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Auf Transparenten waren Sprüche wie „Castor-Transport: Die Gefahr steigt - der Atommüll bleibt“ und „Atomkraft? Nein danke“ zu lesen.
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Das Schiff war auf dem Weg zum stillgelegten Atomkraftwerk Obrigheim.
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Schaulustige beobachten die Ankunft des Transportschiffs.
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In Obrigheim sollen Castor-Behälter mit hoch radioaktivem Abfall auf das Schiff geladen und in ein Zwischenlager am Kernkraftwerk Neckarwestheim gebracht werden.
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Die geplante Beförderung auf dem Neckar ist umstritten. Es wäre der EnBW zufolge die erste Verfrachtung von Atommüll auf einem Fluss in Deutschland.