Aus dem Archiv der Stuttgarter Zeitung RAF-Terroristen halten 1977 Behörden mit Hungerstreik in Atem
Zum 75-Jahr-Jubiläum der Stuttgarter Zeitung stöbern wir im Archiv und präsentieren unseren Leser die originale Berichterstattung früherer Zeiten. Dieses Mal: Der Hungerstreik der RAF-Terroristen im Stammheimer Gefängnis.
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Die Bleistiftzeichnung eines Gerichtszeichners zeigt die Angeklagten (von links nach rechts) Jan-Carl Raspe, Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof im Gerichtssaal bei der JVA Stammheim im Jahr 1975.
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Blick in den Zuschauerraum des Gerichtssaals in der Mehrzweckhalle in Stuttgart-Stammheim.|
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Tag und Nacht bewachen Bundesgrenzschutzbeamte das riesige Gelände der JVA Stammheim, das in der Nacht überdies von Scheinwerfern angestrahlt wird.
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Die Gefängniszelle von Gudrun Ensslin in der Strafanstalt Stuttgart Stammheim, aufgenommen im Jahr 1975.
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Gudrun Ensslin (Mitte) wird während einer Verhandlungspause zurück in das Gefängnis gebracht.
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Der Rechtsanwalt der Terroristin Gudrun Ensslin, Otto Schily (links), und der holländische Anwalt Herrman Bakker-Schut, der frühere rechtliche Beistand der Terroristin Ensslin vor dem Gerichtshof in Straßburg, äußern am 19. Oktober 1977 vor Vertretern der internationalen Presse in Bonn erhebliche Zweifel am Selbstmord ihrer Mandanten.