Aus für Janßen und Keller Was aus den VfB-Trainern der letzten 20 Jahre wurde
Von den 18 Chefcoaches der letzten 20 Jahre beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart sind aktuell nur fünf als Trainer aktiv. Keiner von ihnen betreut einen deutschen Club. Klicken Sie sich durch die Bildergalerie.
19 Bilder
Foto Baumann
1 / 19
Giovanni Trapattoni wird heute als Trainer der Fußballauswahl der Vatikanstadt geführt.
Foto dpa
2 / 19
Olaf Janßen trainierte den VfB in der Vorsaison für zwei Spiele. Seine Bilanz ist mit zwei Siege makellos. Jetzt kam beim FC St. Pauli das Aus.
Foto dpa
3 / 19
Jens Keller saß im Herbst 2010 beim VfB auf dem Cheftrainersessel. Anfang der Woche ertönte für den ehemaligen VfB-Profi überraschend bei Union Berlin der Schlusspfiff.
Foto Pressefoto Baumann
4 / 19
Es passte einfach nicht zwischen Trainer Jos Luhukay (li.) und Manager Jan Schindelmeiser. Nach vier Zweitligaspielen in der Vorsaison wollte der Niederländer nicht mehr. Ist derzeit ohne Job.
Foto dpa
5 / 19
Jürgen Kramny startete vielversprechend in die Rückrunde der Saison 2015/16. Doch am Ende muss er damit leben, nach Albert Sing der zweite VfB-Trainer zu sein, in dessen Ära die Stuttgarter in die zweite Liga abstiegen. Aktuell ohne Verein.
Foto dpa
6 / 19
Seinen Offensivstil bezeichnete er als „alternativlos“ – und auch sonst hatte Alexander Zorniger viele Ideen, aber leider keinen Erfolg. Abpfiff im Herbst 2015. Aktuell ist Zorniger Tabellenführer in Dänemark mit Bröndby Kopenhagen.
Foto Pressefoto Baumann
7 / 19
Der „Knurrer aus Kerkrade“ kann auch anders. Zweimal rettete Huub Stevens den VfB vor dem Abstieg – und hatte danach alle lieb. Dann ging er kurz nach Hoffenheim, ehe ihm die Gesundheit sagte, dass mit dem Trainerleben besser Schluss sein sollte.
Foto Pressefoto Baumann
8 / 19
Als Trainer des VfB war Thomas Schneider nur eine Übergangslösung. Ein starkes halbes Jahr im Amt, musste der ehemalige Verteidiger schon wieder gehen. Assistiert nun Jogi Löw – vielleicht zur Titelverteidigung des WM-Titels im nächsten Sommer in Russland.
Foto dpa
9 / 19
„Spieltage sind für mich Festtage“, sagte Bruno Labbadia, der stets mit vollem Engagement bei der Sache war. Zwischen Dezember 2010 und August 2013 blieb der ehemalige Stürmer. Das ist, gemessen an der Trainerfluktuation beim VfB, eine sehr lange Zeit. Ist derzeit ohne Job.
Foto dpa
10 / 19
Der weltmännische Christian Gross aus der kleinen Schweiz spielte in der Rückrunde der Saison 2009/10 eine Serie mit dem VfB, der plötzlich alle Abstiegssorgen los war. Dann verlor er zum Auftakt der neuen Saison sechs der ersten sieben Spiele und musste gehen. Trainiert heute Meister Al-Ahli in Saudi-Arabien.
Foto Pressefoto Baumann
11 / 19
Der VfB war die erste Trainerstation des ehemaligen Nationalspielers, der damals noch gar keinen Trainerschein hatte – und daher Teamchef hieß. Trainiert aktuell den FC Luzern und ist Vorletzter der Schweizer Super League.
Foto dpa
12 / 19
Armin Veh ist der bislang letzte Meistertrainer des VfB. 2007 holte er die Schale an den Neckar. Seine zweite Amtszeit 2014 war weniger ruhmreich. Veh ging aus eigenen Stücken – und heuerte am Mittwoch als Geschäftsführer Sport in Köln an.
Foto dpa
13 / 19
„Wolle VfB, fahre rechts!“, hieß es auf einem Schild an der B10 als Giovanni Trapattoni in Stuttgart trainierte. Doch das Ländle und der Mister aus der Lambardei, das passte nicht zusammen. Im Februar 2006 war nach einer Halbserie bereits Schluss. Trapattoni ist inzwischen Fußball-Rentner.
Foto dpa
14 / 19
Eine Saison lang trainierte der junge Matthias Sammer den VfB, dann war im Sommer 2005 bereits wieder Schluss. Der gebürtige Dresdner, mit den Stuttgartern 1992 als Spieler deutscher Meister, arbeitet derzeit als TV-Experte.
Foto Pressefoto Baumann
15 / 19
Felix Magath war ein harter Knochen auf dem Trainingsplatz – und leitete beim VfB seine große Zeit als Trainer ein. Hievte den Verein in die Champions League und ging 2004 zum FC Bayern.
Foto Pressefoto Baumann
16 / 19
Als Kind des VfB durfte der einstige A-Juniorentrainer im Mai 1999 als Chef der Bundesliga-Mannschaft ran. Ralf Rangnick reifte dort zum Fußball-Professor und ist heute als Sportdirektor bei RB Leipzig tätig.
Foto Pressefoto Baumann
17 / 19
Rainer Adrion trainierte vier Monate lang das Bundesliga-Team des VfB. Vor allem als Trainer der Zweiten prägte er eine Ära, ehe er zum DFB ging und dort die U21 trainierte. Ist inzwischen im fußballerischen Ruhestand.
Foto dpa
18 / 19
Wolfgang Rolff (links) war im Dezember 1998 gar nur für einen Monat Cheftrainer beim VfB. Die Rolle des Assistenten lag ihm da besser. Bis Anfang des Monats war der ehemalige Nationalspieler an der Seite von Felix Magath in China tätig.
Foto AP
19 / 19
„Winnie sing das Badener Lied!“, höhnten die Fans des VfB noch, als der ehemalige KSC-Coach längst Trainer in Stuttgart war. Die Rechnung des Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder ging also in der Vorrunde der Saison 1998/99 nicht auf. Schäfer musste nach nicht mal einer halben Saison seine Sachen packen.