Ausstellung „Pioniere des Comics“ in Frankfurt Große Kunst von kleinen Träumern
Die Kunsthalle Schirn inszeniert wilde Comics als Kunst. Die steile These: Winsor McCay, George Herriman und Frank King waren selbst Inspirationsquelle für so manch berühmten Künstler.
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Mit „Little Nemo in Slumberland“ entführt Zeichner Winsor McCay seine Leser ab 1905 jeden Sonntag in eine surrealistische Traumwelt.

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Der kleine Nemo erlebt als Spielgefährte der Prinzessin von Slumberland fantastische Abenteuer.

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Die Serie„Dream of the Rarebit Fiend“ ist für Erwachsene gedacht und kritisiert Normen der Gesellschaft.

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Der deutschstämmige Lyonel Feininger machte später Karriere als Maler in der bildenden Kunst. Davor erprobte er seine Kunst in Comics wie „Kin-der-Kid“ oder...

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... mit „Wee Willie Winkies World“

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Charles Forbell zeichnete nur 18 Folgen von „Naughty Pete“. Darin geht es um den immer gleichen Gag: Ein Junge wird von seinem Vater gewarnt, etwas nicht zu tun, macht es trotzdem, zahlt Lehrgeld und erkennt: „I guess Pop was right.“

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Eine der wenigen Folgen von Naughty Pete von Charles Forbell. Sonntagsseite, The New York Herald, 16. November 1913.

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George Herriman erobert mit „Krazy Kat“ ein intellektuelles Publikum.

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Mit komplexer Erzähllogik und Poesie, die an Shakespeare erinnert.

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In „Gasoline Alley“ erzählt Frank King quasi in Echtzeit die Geschichte von Skeezix.

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Skeezix wird als Findelkind von seinem Ziehvater aufgezogen und wächst über drei Jahrzehnte jeden Tag in der Zeitung ein kleines Stück weiter.

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Auch Skeezix erlebt die Schrecken seiner Zeit mit und muss in den Krieg ziehen.

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In „Poly and her Pals“ von Cliff Sterrett probiert sich der Zeichner in modernen Formen aus.