Autoindustrie Skepsis vor Borgward-Neustart
Für den Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer klingen die Pläne für eine Wiederbelebung der Marke Borgward wie eine Geschichte aus Tausendundeiner Nacht.
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Gründerenkel Christian Borgward, der auf dem Bild das neue Firmenlogo in Genf präsentiert, ist im Hauptberuf Getränkehändler.
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Die Marke Borgward soll nach 50 Jahren wiederbelebt werden. Das kündigte Christian Borgward, der Enkel des Firmengründers, auf dem Genfer Autosalon an. Die Firmenzentrale soll nach Stuttgart kommen, als möglicher Standort ist der Eiermann-Campus in Stuttgart-Vaihingen im Gespräch.
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In Genf präsentiert sich die Marke zwar nur mit neuem Logo, einer deutlich modernisierten Raute. Doch im September auf der IAA in Frankfurt soll als erstes neues Modell ein kompakter Geländewagen stehen, der im ersten Halbjahr 2016 in den Handel kommen soll.
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Die Isabella ist eine Ikone der Marke Borgward. In den 50er Jahren war Borgward nach VW und Opel der drittgrößte Autohersteller in Deutschland.
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Der Lloyd Alexander von Borgward war lange Zeit der erfolgreichste Kleinwagen in Deutschland.
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„Das Relaunch der Marke war ein Kindheitstraum von mir, und jetzt geht er bald in Erfüllung“, sagt Christian Borgward, der Enkel des Firmengründers.
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Firmengründer Carl F.W. Borgward kam als eines von 13 Kindern eines Kohlenhändlers in Hamburg auf die Welt, arbeitete als Ingenieur bei einem Zulieferer, übernahm die Hansa-Lloyd-Werke und war später Chef von 20 000 Menschen. Die Firma Borgward ging Anfang der 1960er Jahre pleite.