Autor Kai Meyer bei den Dragon Days Aus der Werkstatt verzauberter Lesewelten
Einige Literaturkritiker mögen klagen, dass ihre hochkomplexen Lieblingsbücher am Markt nicht ankommen. Fantastisches aber wird nach wie vor in Mengen weggeschmökert. Kai Meyer ist einer der erfolgreichsten deutschen Fantasten – und hat zur Eröffnung des Festivals Dragon Days erzählt, wie er arbeitet.
8 Bilder
Foto Festival
1 / 8
Der Autor Kai Meyer hat zur Eröffnung der Dragon Days erklärt, wie seine Bücher entstehen.
Foto Foto: Festival
2 / 8
Der Dragon-Days-Erfinder und -Kurator Tobias Wengert bei der Eröffnung des Festivals im Max-Bense-Forum der Stadtbibliothek, ...
Foto Foto: Festival
3 / 8
... wo sich reichlich Publikum eingefunden hatte.
Foto Foto: Festival
4 / 8
Moderiert wurde der Abend mit Kai Meyer (li.) vom Stuttgarter Autor Björn Springorum.
Foto Foto: Festival
5 / 8
Meyer erzählte auch aus seinem Privatleben, etwa, dass er alte Filmrequisiten des fantastischen Kinos sammelt ...
Foto Foto: Festival
6 / 8
... und zum Beispiel die Originalrüstung des Grafen Cornwall aus John Boormans „Excalibur“ zuhause stehen hat, „die aus der Sexszene“, wie Meyer vergnügt erklärt.
Foto Foto: Festival
7 / 8
Meist aber hat Kai Meyer geschildert, wie er Konzepte für Bücher entwirft und Romane schreibt: erst die Ideensammlung bis zum „Sättigungspunkt“, dann ein 40- bis 50-seitiges Exposé, anschließend der komplette Text, danach folgt der gründliche Sprachschliff.
Foto Foto: Festival
8 / 8
Vorgelesen und signiert hat Kai Meyer natürlich auch. Was Festivalchef Tobias Wengert gleich anfangs zum richtigen Hinweis veranlasste, bei den Dragon Days bekomme man Signaturen und sogar Zeichnungen von Comic-Künstlern gratis – während auf den heiß gehypten Conventions dieser Dienst am Fan längst kostenpflichtig sei.