Das Ende der Uli-Hoeneß-Ära Die denkwürdigsten Momente des Bayern-Präsidenten
Uli Hoeneß hat sich auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München offiziell verabschiedet und seine Ämter niedergelegt. Damit endet eine Ära beim Rekordmeister. Wir blicken daher auf die denkwürdigsten Momente zurück.
17 Bilder
Foto dpa
1 / 17
Uli Hoeneß hat beim FC Bayern eine Ära geprägt.
Foto dpa
2 / 17
„Wir sind hier nicht beim Monopoly, sondern wir sind ein Fußballverein. Wir haben mit 80 Millionen (für Lucas Hernández) eine Grenze mal erreicht. Ich glaube nicht, dass die bei weiteren Transfers überschritten wird.“(Uli Hoeneß zu weiteren Transferaktivitäten des FC Bayern)
Foto dpa
3 / 17
„So lange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird der bei diesem Verein nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion.“ (Uli Hoeneß über Lothar Matthäus)
Foto
4 / 17
„Mit van Gaal haben wir das Double geholt und standen im Champions-League-Finale. Dass der menschlich eine Katastrophe war, steht auf einem anderen Blatt. Fachlich war er top.“ (Uli Hoeneß über den niederländischen Trainer Louis van Gaal)
Foto dpa
5 / 17
„Ich habe mich um jeden Scheiß gekümmert, Abfahrtszeiten, Busunternehmen, Trikots, zur Not habe ich den Spielern die Stollen reingeschraubt.“ (Uli Hoeneß über seine Anfangszeit als Manager)
Foto dpa
6 / 17
„Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa.“ (Uli Hoeneß über den ehemaligen Bundes- und Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann)
Foto Baumann
7 / 17
„Da haben wir für zigtausend Euro Computer gekauft. Da hat er den Profis in epischer Breite gezeigt, wie wir spielen wollen. Wohlgemerkt wollen. Jupp Heynckes hat einen Flipchart und fünf Eddingstifte. Da kostet einer 2,50 Euro. Und da malt er auf die Tafel die Aufstellung des Gegners und sagt ein paar Takte dazu. Mit Heynckes gewinnen wir Spiele für 12,50 Euro, und bei Klinsmann haben wir viel Geld ausgegeben und wenig Erfolg gehabt.“ (Uli Hoeneß über Jürgen Klinsmann, nach seiner Entlassung und der Anstellung von Jupp Heynckes)
Foto dpa
8 / 17
„Der sagt zu allem irgendwas. Stoßen in Tschechien zwei Spieler mit dem Kopf zusammen, weiß er, dass das in Leverkusen 1934 auch schon passiert ist.“ (Uli Hoeneß über Reiner Calmund)
Foto dpa
9 / 17
„Ich fühlte mich in diesen Tagen auf die andere Seite der Gesellschaft katapultiert, ich gehöre nicht mehr dazu. Ich mache mir riesige Vorwürfe. Ich habe Riesenmist gebaut, aber ich bin kein schlechter Mensch.“ (Uli Hoeneß über sein Steuervergehen)
Foto dpa
10 / 17
„Ich glaube nicht, dass wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre.“ (Fußball-Weisheit von Uli Hoeneß)
Foto dpa
11 / 17
„Ich werde zu dem Thema nix mehr sagen, ich habe mit Paul Breitner gebrochen, als ich aus dem Gefängnis kam – und das war’s für mich.“ (Uli Hoeneß über den Streit mit seinem einstigen Mitspieler und Kumpel)
Foto dpa
12 / 17
„Oliver Kahn kommt dann infrage, wenn Karl-Heinz (Anm. d. Red.: Rummenigge) aufhören sollte. Bis dahin werden wir uns in Ruhe gedulden und ihn warmhalten.“ (Uli Hoeneß über eine mögliche Zwischenlösung mit Oliver Kahn als Sportvorstand)
Foto SDMG
13 / 17
„Ich sage Ihnen jetzt mal, wie man motiviert. Wenn der VfB absteigen sollte, spende ich 5000 Euro für einen guten Zweck.“ (Uli Hoeneß beim Treffpunkt Foyer der Stuttgarter Nachrichten Ende 2018/Anm.d.Red.: Hoeneß hat seine Wettschulden eingelöst)
Foto dpa
14 / 17
„Die Spieler begreifen nichts. Sie begreifen nicht, dass Fußball aus totaler Arbeit besteht, sieben Tage lang die Woche. 30 Minuten nach der Pleite werden schon wieder Sprüche geklopft und Karten gespielt. Sie essen Scampis, ich habe eine schlaflose Nacht.“ (Uli Hoeneß über die Einstellung der Profis im Gegensatz zu seiner eigenen)
Foto dpa
15 / 17
„Die Spieler waren total begeistert von der Aktion. Das ist eines der wenigen Dinge, wo sie einmal nicht ihre Berater fragen müssen.“(Uli Hoeneß über das Engagement der Spieler des FC Bayern München gegen Gewalt)
Foto
16 / 17
„Ich habe für mein Schweinefleisch fünf verschiedene Lieferanten. Ich rufe an, lasse mir die Preise geben und kaufe dann. Für was aber brauchen Banker Schweinebäuche? (Uli Hoeneß über Spekulationsgeschäfte von Banken)
Foto dpa
17 / 17
„Wenn einer 100 Millionen verdient, dann ist er trotzdem noch ein Mensch. Und wenn er kein Arschloch ist, dann geht ihm das nahe, wenn er seine Arbeit nicht mehr weitermachen darf.“(Uli Hoeneß über Trainerentlassungen)