Berühmte Vierbeiner Zehn Hunde und ihre außergewöhnlichen Geschichten
Hunde gelten als die besten Freunde des Menschen. Einige Vierbeiner sind sogar in die Geschichte eingegangen. Wir stellen zehn Hunde vor, die sich in den Augen der Menschen besonders hervorgetan haben.
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Noch vor dem ersten Menschen flog 1957 die damals zweijährige Mischlingshündin „Laika“ ins All. Sie überlebte den Flug im sowjetischen Forschungssatelliten Sputnik 2 nicht.
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Der Deutsche Schäferhund Rin Tin Tin ist wahrscheinlich einer der bekanntesten Hollywood-Hunde aller Zeiten. Der 1922 ins Show-Business eingestiegene Rin Tin Tin spielte in den darauffolgenden Jahren in 26 Spielfilmen eine Rolle. Heute ist er einer der wenigen Hunde mit einem Stern auf dem „Walk of Fame“ in Hollywood.
Foto Luke Scarano
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Der Siberian Husky Balto rettete im Jahr 1925 mehreren Kindern in der alaskischen Stadt Nome das Leben. Sie waren einem plötzlichen Diphterie-Ausbruch ausgesetzt. Balto brachte als einer der führenden Schlittenhunde ein Heilmittel in die Stadt. Nach seinem Tod wurde er ausgestopft und im Cleveland Museum of Natural History ausgestellt.
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Der Akita-Hund Hachikō ist wegen seiner Treue weltberühmt, vor allem in Japan. Seine Geschichte: Hachikō holte sein Herrchen Ueno Hidesaburō stetig zur selben Zeit an derselben Bahnstation von der Arbeit ab. Auch zehn Jahre nach Hidesaburōs Tod behielt der treue Hund das Ritual bei. Die Geschichte von Hachikō wurde oft verfilmt. Eine Statue der beiden steht in Tokyo.
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Der erste geklonte Hund der Welt: Snuppy. Umarmt wird er auf dem Foto von dem südkoreanischen Wissenschaftler Hwang Woo-suk, der im Jahr 2005 das Experiment vornahm. Snuppy ist der Klon eines afghanischen Windhundes – ausgetragen wurde er aber von einem Labrador-Weibchen.
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Timmy und Langhaarcollie Lassie gehören wohl zu den weltweit bekanntesten Fernsehduos. Ursprünglich wurde die Hündin 1938 vom US-amerikanischen Schriftsteller Eric Knight erschaffen. Später flimmerte Lassie in Filmen und Fernsehserien über Bildschirme auf der ganzen Welt. Auch sie hat einen Stern auf dem „Walk of Fame“ in Hollywood.
Foto AP/Connecticut State Library
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Sergeant Stubby war der wohl einzige Hund im Ersten Weltkrieg, der in den Rang eines Unteroffiziers erhoben wurde. Der Vierbeiner soll extrem hilfreich dabei gewesen sein, Artilleriegeschosse zu orten, verwundete Soldaten zu finden und Gasangriffe zu entdecken. Während seines 18-monatigen Militärdienstes soll Stubby vier Offensiven und 17 Schlachten miterlebt haben.
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Der Schweizer Rettungshund Barry hat sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf dem Sankt Bernhard Pass in den Walliser Alpen verdient gemacht. Als Lawinenhund soll er mehr als 40 Menschen das Leben gerettet haben. Heute steht Barry ausgestopft im Naturhistorischen Museum Bern. Sogar eine Stiftung ist nach dem Hund benannt.
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Unglaublich treu soll der Skye Terrier Greyfriars Bobby gewesen sein. Nach dem Tod seine Herrchens John Gray im Jahr 1858 habe Bobby die übrigen 14 Jahre seines Lebens an Grays Grab im schottischen Edinburgh verbracht. Ob die Geschichte tatsächlich so verlaufen ist, wird von Kritikern bezweifelt. Dennoch findet sich eine Statue des kleinen Hundes in Edinburgh.
Foto The White House
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Frisch dazu gekommen: Der Hund, dessen Namen die US-Regierung noch geheim hält. Die Taten des Vierbeiners pries Donald Trump am Montag auf Twitter: Der „wundervolle Hund“ habe „großartige Arbeit“ dabei geleistet, den IS-Führer Abu Bakr al-Baghdadi zu fangen und zu töten. Bei der Operation hatte sich der Hund verletzt, konnte aber geborgen werden.