Berufsausbildung von Geflüchteten Vom Flüchtling zum Handwerksgesellen
Der eine ist vor der Diktatur in Eritrea geflohen, der andere vor dem Krieg in Syrien. Beide haben hier Zuflucht gefunden. Nun lernt Simon beim Konzern mit 20 000 Beschäftigten, Omar beim Handwerker mit acht Mitarbeitern. Die Hürden sind ähnlich hoch.
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Simon Zeru (22) kam im August 2015 allein nach Deutschland.
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Omar Abdelkarim (Mitte) hat in der Malerwerkstatt von Hans-Joachim Jusztusz (l.) und Hartmut Nietsch (r.) eine zweite Familie gefunden.
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Der 21-jährige Syrer ist 2013 mit seiner ganzen Familie nach Deutschland gekommen.
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Malermeister Hartmut Nietsch unterstützt den motivierten jungen Mann auf dem Weg zum Malergesellen – Nachhilfe in Schwäbisch und Deutsch sind inklusive.
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Simon Zeru hat bei der EnBW-Tochter Netze BW eine Einstiegsqualifizierung (EQ) gemacht.
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Nun startet der 22-jährige Eritreer eine Lehre zum Elektroniker für Betriebstechnik.
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Sein EQ-Ausbilder Tobias Leopold (links) hat Simon auf die Berufsausbildung vorbereitet: „Wir legen den Grundstein für ein möglichst breites technisches Verständnis“, sagt der 40-jährige Wirtschaftsingenieur.