Bestmarken beim VfB Stuttgart Wo der VfB Stuttgart überall top ist
Spitzenreiter ist der VfB aktuell – eine Momentaufnahme. Doch in anderen Bereichen setzte der Club aus Cannstatt zuletzt Bestmarken, die womöglich nicht mehr so schnell übertroffen werden. Wir haben sie zusammengestellt.
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In der Tabelle steht der VfB aktuell oben. In anderen Bereichen setzte der Club Bestmarken, die womöglich noch lange Bestand haben.
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30 000 Dauerkarten hat der VfB abgesetzt – das ist Ligaspitze vor dem Hamburger SV (23 800). Ganz hinten in diesem Ranking steht der SV Wehen Wiesbaden (1700). Was die Zahl der Vereinsmitglieder angeht, belegen die Stuttgarter mit 70 000 übrigens den zweiten Platz hinter dem HSV (88 200).
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114 Länderspiele für Deutschland kann der VfB in seinem Kader vorweisen. Mario Gomez (78), Holger Badstuber (31) und Gonzalo Castro (5) haben sie absolviert. Apropos Castro: Der 32-jährige Mittelfeldspieler hat 383 Bundesliga-Einsätze in der Vita stehen – er verfügt damit über mehr Erfahrung in der ersten Liga als der ganze Kader der meisten Zweitliga-Konkurrenten.
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51 320 Zuschauer kamen im Durchschnitt zu den ersten drei Heimspielen. Der Hamburger SV (46 981) und der 1. FC Nürnberg (33 008) folgen dahinter, am Ende liegt der SV Wehen Wiesbaden (5 415). Ein Vorteil für den VfB ist dabei seine Spielstätte: die Mercedes-Benz-Arena mit ihren 60 449 Plätzen ist das größte Stadion der zweiten Liga.
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4,5 Millionen Euro verdient Stürmer Mario Gomez geschätzt pro Jahr – damit ist er der Topverdiener der zweiten Liga. Und das nicht nur in dieser Saison, sondern in der Historie der zweithöchsten Spielklasse.
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4617 Ballkontakte – auf mehr kam keine andere Mannschaft an den ersten sechs Zweitliga-Spieltagen. 685 davon gehen auf das Konto des rechten Verteidigers Pascal Stenzel, der damit diese Einzelstatistik anführt.
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55,53 Prozent ihrer Zweikämpfe haben die Stuttgarter gewonnen – das ist der Topwert in der zweiten Liga. An den ersten sechs Spieltagen hatte auch kein Team eine bessere Passquote vorzuweisen (88,43 Prozent), woran Holger Badstuber seinen Anteil hat: Der erfahrene Innenverteidiger brachte bis jetzt 326 von 339 Pässen zum Mitspieler, was der Bestwert unter allen Spielern mit mehr als 50 Pässen ist.
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11 Millionen Euro beträgt der Sponsoringumsatz des VfB für die vier größten Rechtepakete laut dem „Sponsors“-Vermarktungscheck (also für Trikot- und Ärmelsponsor, Ausrüster und Stadion-Namensrechte). Das sind 18 Prozent des Gesamtumsatzes der zweiten Liga. Zum Vergleich: Ganz am Ende dieses Rankings steht Erzgebirge Aue mit 750 000 Euro.
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20,7 Millionen Euro gaben die Stuttgarter in diesem Sommer insgesamt für Neuzugänge aus – so viel wie alle anderen Zweitligisten mit Ausnahme des Hamburger SV zusammen. Auch die Transferein-nahmen von 66 Millionen Euro sind Ligaspitze, wobei alleine der Transfer von Benjamin Pavard zum FC Bayern München mit 35 Millionen Euro zu Buche schlug.
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8,0 Millionen Euro ließ sich der VfB sich die Verpflichtung des 19-jährigen Neuzugangs Silas Wamangituka von Paris FC kosten. Es war nicht nur der teuerste Transfer aller Zweitligisten in diesem Sommer, sondern in der Ligageschichte (gleichauf mit dem Wechsel von Davie Selke anno 2015 von Werder Bremen zu RB Leipzig).
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79,6 Millionen Euro beträgt der Marktwert des VfB-Kaders laut Transfermarkt.de – klar mehr als die Aufgebote von Hannover 96 (52,75) und des Hamburger SV (48,70). Ganz hinten rangiert der Karlsruher SC (9,30). Mit einem Marktwert von zwölf Millionen Euro ist Santiago Ascacibar der wertvollste Profi der zweiten Liga, gleichauf mit Waldemar Anton von Hannover 96.