Bestsellerlisten Die fünf erfolgreichsten Romane des Jahres
In diesem seltsamen Jahr hatte man viel Gelegenheit, zum Buch zu greifen. In unserer Bildergalerie finden Sie die Titel, die die meisten Leser gelockt haben.
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Was wollten die Leute 2020 lesen? In unserer Bildergalerie finden Sie die Antwort.
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Platz 5 In „Ohne Schuld“ knüpft Charlotte Link an die Vorgängerromane „Die Suche“ und „Die Betrogene“ an. Detective Sergeant Kate Linville und Caleb Hale haben wieder Auftritte. Beide Ermittler finden die Leser nun aber in neuen Rollen vor. Die Polizei muss zwei Anschläge auf Frauen aufklären. Die Opfer haben nichts miteinander zu tun, eine Verbindung gibt es trotzdem - ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit. Außerdem drohen weitere Mordanschläge.
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Platz 4 1989 erschien Ken Folletts erster historischer Roman: „Die Säulen der Erde“. Es war die Geschichte um den Baumeister Tom, der sich gegen alle Widerstände anschickt, im Städtchen Kingsbridge im England des 12. Jahrhunderts eine neue Kathedrale im gotischen Stil zu errichten. Nun kehrt der britische Autor nach Kingsbridge zurück. Noch immer wächst 1558 der Bau der Kathedrale, und in ihrem Schatten tobt ein religiöser Bürgerkrieg. Perfekt recherchiert, super erzählt.
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Platz 3 Mittenmang ins Käseglück der Markthallen von Saint-Malo wirft Jean-Luc Bannalec seinen Kommissar Dupin im neunten Band „Bretonische Spezialitäten“ der Krimireihe. Urlaub im Kopf für all jene, die 2020 aufs geliebte Hexagon womöglich verzichten. Den malouinischen Mordfall, der Dupin ein paar Marktstände weiter serviert wird, sowie weitere Verbrechen und noch mehr Lebensart verquirlt Bannalec alias Jörg Bong zu einer Lektüre so würzig-frisch wie eine bretonische Brise.
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Platz 2 Kya liebt Vögel und das Wasser. Das Mädchen haust in den 50ern erst mit ihrem Alkoholikervater, dann allein in einer Hütte im Marschland in North Carolina, in der Nähe ein Kaff voller aggressiver Hinterwäldler. Es gibt eine zweite Zeitebene: 1969 liegt ein Toter namens Chase im Marschland. Ein Mix aus Naturreportage, Liebes- und Gerichtsroman. Kühl im Ton, weitgehend kitschfrei.
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Platz 1 Auch in diesem Jahr steht der Spannungsroutinier Sebastian Fitzek ganz vorn. Und wieder sind starke Nerven gefragt. In „Der Heimweg“ vertritt Jules einen Freund am Begleittelefon. Bei dem ehrenamtlichen Telefonservice können Frauen anrufen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen. Als Klara anruft, wird Jules schnell klar: Diese Frau steckt in viel größeren Schwierigkeiten. Kann er ihr in ihrer Todesangst beistehen?