Betonwüsten und Bausünden Das sind Stuttgarts hässlichste Orte
Überdimensionierte Straßen, triste Plätze und graue Betonklötze: Der Krieg und eine unglückliche Stadtplanung haben in der Landeshauptstadt viel zerstört. Das sind die hässlichsten Orte Stuttgarts.
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Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Einer von vielen Schandflecken der Stadt: Der Gebhard-Müller-Platz in Stuttgart. Unsere Bildergalerie zeigt eine Auswahl der hässlichsten Orte in Stuttgart.
Foto factum/Weise
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Hauptstätter Straße: Eine Stadtautobahn, die tief ins Fleisch der Innenstadt schneidet. Wie halten es die Menschen hier nur aus?
Foto Zweygarth
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Entlang der Hauptstätter Straße tost der Verkehr, als Fußgänger fühlt man sich verängstigt und klein, von den alten Mietshäusern bröckeln teils die Fassaden.
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Neckartor: Das Neckartor gilt als Inbegriff der Feinstaubhölle in Stuttgart schlechthin, ein lebensfeindlicher Ort. Das Neckartor sorgt regelmäßig für den deutschen Dreck-Rekord.
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Das Neckartor ist eigentlich eine Straßenkreuzung wie viele auf der Welt, nur fließt der achtspurige Verkehr hier direkt am Messgerät vorbei.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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S21-Baustelle: Stuttgart 21 ist eines der umstrittensten Bauprojekte des Landes. Die riesige Baustelle macht den Hauptbahnhof derzeit zu einem wahren Depressionsbunker.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Die S21-Bauarbeiten werden das Bild der Stadt noch für Jahre prägen.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Klett-Passage: 300 000 Passanten, Pendler und Reisende frequentieren täglich die Klett-Passage, einen der Brennpunkte Stuttgarts.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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In jüngster Zeit wird immer wieder Kritik laut: An mangelnder Sauberkeit, am Publikum aus der Obdachlosen- oder Drogenszene.
Foto Lichtgut - Oliver Willikonsky
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Paulinenbrücke: Manchen gilt die Paulinenbrücke als Ausgeburt der Hässlichkeit, anderen als das einzig Großstädtische an Stuttgart.
Foto Lichtgut - Oliver Willikonsky
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Die Misere unter der Paulinenbrücke ist auch zu riechen. An manchen Stellen wabert unangenehmer Uringestank.
Foto Lichtgut - Oliver Willikonsky
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Nachts ist die Atmosphäre so, dass Parkplatzbenutzer auf dem Weg vom Auto zur Innenstadt oder anders herum unwillkürlich über ihre Schulter schauen: Könnte von dunklen Gestalten womöglich Gefahr drohen?
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Österreichischer Platz: Stuttgart ist eine Stadt, reich an architektonischer Hässlichkeit. Als einer der unschönsten Orte der Stadt gilt der Österreichische Platz.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Dieser Unort ist so gewaltig unschön, dass er den Geisterbahnen auf dem Wasen locker Konkurrenz machen könnte.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Gebhard-Müller-Platz. Die Verkehrskreuzung an der Staatsgalerie ist so lebensfeindlich, dass es einen schier schaudert.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Der Verkehrsknotenpunkt Gebhard-Müller-Platz ist ein Paradebeispiel, wenn es darum geht, Stuttgarts punktuelle Hässlichkeit zu visualisieren.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Blechlawinen so weit das Auge reicht: Der Mensch fühlt sich fremd in solcher Umgebung. Solche Plätze und Gebäude verfinstern das Gemüt.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Stuttgarter Kulturmeile: Unschöner Blick auf die Konrad-Adenauer-Straße: über die tief gelegenen Fahrbahnen der B 14 ist abschnittsweise ein begrünter Deckel gelegt worden, der Rest ist Verkehrsschneise geblieben.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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B14: Sie ist die Hauptschlagader des Stuttgarter Verkehrssystems und städtebaulich ein ungelöstes Problem.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Charlottenplatz: Der Charlottenplatz ist ebenso wie der Gebhard-Müller-Platz, der Österreichische Platz und die Paulinenbrücke ein Relikt der Nachkriegszeit.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Universität Stuttgart: Der Campus in Stuttgart ist wie ein großer Plattenbau, also ziemlich unschön.
Foto Zweygarth
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Stadtgarten: So trist sieht der Stadtgarten hinter den zwei Hochhäusern der Universität Stuttgart nicht nur an Regentagen aus.
Foto Lichtgut/Verena Ecker
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Müll und zerbrochene Glasflaschen machen den Eindruck vom Stadtgarten nicht besser.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Wilhelmsplatz Bad Cannstatt: Betonwüste, Verkehrsknotenpunkt, Schandfleck: Der Wilhelmsplatz ist vielen Cannstattern ein Dorn im Auge.
Foto Annina Baur
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Der Wilhelmsplatz ist einer der Plätze in Bad Cannstatt, über die am meisten diskutiert wird.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Stuttgart Asemwald: In Stuttgart sind in den 1960er und 1970er Jahren, als große Wohnungsnot herrschte, in Freiberg, Neugereut und im Asemwald (im Bild) zwar zweckmäßige, aber ziemlich unschöne Gebäude entstanden.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Asemwald besteht im Grunde aus drei großen Wohnhochhäusern aus den 1960er Jahren, die im Volksmund Hannibal genannt werden.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Heslacher Tunnel: Die 2,3 Kilometer lange und 290 Millionen Euro teure Röhre ist optisch das Gegenteil von schön, erfüllt aber seinen Zweck. Es ist einer der am meisten frequentierten Tunnel Europas. Bis zu 50 000 Autos am Tag rollen durch den Untergrund.
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Mönchfeld: Diese idyllisch blühenden Sonnenblumen auf einem Feld bei Stuttgart-Mühlhausen können die mächtige Hochhauskulisse von Mönchfeld nicht verdecken.