Bettwanzen Blutsauger breiten sich rasant aus
Lange waren Bettwanzen nur ein Mitbringsel aus fernen Urlaubsorten. Doch inzwischen finden sich die Tiere in vielen Wohnungen und breiten sich von dort aus. Das Problem: Man kann sich kaum schützen, und die Bekämpfung ist aufwendig.
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Foto Wikipedia commons/AJC1/CC BY-SA 2.0
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Die Bett- oder Hauswanze (Cimex lectularius) gehört zur Familie der Plattwanzen. Sie leben in den Schlafplätzen von warmblütigen Lebewesen wie dem Menschen und ernähren sich von deren Blut.
Foto Piotr Naskrecki/CDC/Harvard University/dpa
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Eine Bettwanze beim Blutsaugen auf menschlicher Haut, veröffentlicht von der Harvard Universität in Cambridge (US-Bundesstaat Massachusetts).
Foto Wikipedia commons/Cem.topcu/CC BY-SA 3.0
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Eine Bettwanze in hungrigem Zustand auf Futtersuche.
Foto Wikipedia commons/Janice Harney Carr, Center for Disease Control
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Stich- und Saugrüssel einer Bettwanze (REM-Aufnahme, digital eingefärbt).
Foto University of Cailfornia, Rivers/dpa
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Eine Bettwanze und eine Fledermaus (undatierte Aufnahme). Bettwanzen piesacken ihre Mitgeschöpfe wohl schon weit länger als bisher angenommen. Die Parasiten gab es einer neuen Analyse zufolge schon vor etwa 115 Millionen Jahren.
Foto dpa
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Auf dem Kreuzeckhaus im bayerischen Wettersteingebirge liegen die neuen hellblauen DAV Decken im Lager, die gegen Bettwanzen-Befall helfen sollen. Die Parasiten reisen häufig unbemerkt im Gepäck mit und verbreiten sich so weiter.
Foto Bernd Weißbrod/dpa
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Ein Kammerjäger steht mit einer Spritze und einem Schutzanzug im Fenster eines Büros in Stuttgart.