Bier in Deutschland Zwischen Hopfen und Bangen
2016 feierte die Braubranche 500 Jahre Reinheitsgebot. Doch die Deutschen trinken immer weniger und immer günstigeres Bier – das spürt auch der Getränkehandel. Beobachtungen aus dem größten Biergeschäft der Republik, Heinrich 3000 in Kornwestheim.
14 Bilder
Foto factum/Granville
1 / 14
Bevor der Kunde bei Heinrich 3000 in Kornwestheim zu den sogenannten Fernsehbieren kommt, muss er an diesem Regal vorbei – damit er vielleicht doch mal etwas anderes probiert.
Foto factum/Granville
2 / 14
Die 1000 Bierflaschen stehen hinter der Pfandabgabe – jeder Kunde muss daran vorbei.
Foto factum/Granville
3 / 14
Im Regal stehen bekanntere und weniger bekannte Sorten. Der ganze Stolz des Bierchefs ...
Foto factum/Granville
4 / 14
... ist aber die Craft-Bier-Abteilung. Michael Woschnik hat sie aufgebaut.
Foto factum/Granville
5 / 14
Regal über Regal schichten sich hier besondere Biersorten – im Bild etwa die belgischen Sorten.
Foto factum/Granville
6 / 14
„Das Etikett kostet bei Craft-Bier oft mehr als bei normalen Bieren eine ganze Flasche“, sagt Michael Woschnik.
Foto factum/Granville
7 / 14
Bei Heinrich 3000 ist das Sortiment der „normalen“ Biere in Bierstraßen sortiert – und da wiederum alphabetisch.
Foto factum/Granville
8 / 14
Geboten sind kunstvolle Flaschen ...
Foto factum/Granville
9 / 14
... und seltene Biergläser.
Foto factum/Granville
10 / 14
Es gibt sogar eine Weizenbierglasstraße. Noch beeindruckender ist ...
Foto factum/Granville
11 / 14
... das Lager von Heinrich 3000. Mehr als eine Million Flaschen verkauft der Laden pro Monat – hier werden sie gelagert.
Foto factum/Granville
12 / 14
„Die Umsätze beim Craft-Bier verdoppeln sich jedes Jahr“, sagt Michael Woschnik.
Foto factum/Granville
13 / 14
Billig ist Craft-Bier nicht: drei Euro für eine Flasche sind keine Seltenheit, viele Sorten liegen darüber.
Foto Plavec
14 / 14
Der Getränkehändler Wolfgang Heinrich hat sich vor einigen Jahren davon überzeugen lassen, dass teures Bier eine Zukunft hat.