Bilder für die Ewigkeit Was die Tattoos der EM-Kicker verraten
Wir haben uns die Tattoos der EM-Kicker mal genauer angeschaut und erklären, was sie bedeuten.
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Ein echter Tattoo-Fetischist scheint der Däne Daniel Agger zu sein. Auf seinem muskulösen Rücken fletschen drei Wikinger angriffslustig ihre Zähne, über den Nacken des Abwehrspielers zieht sich dieser lateinische Spruch: "Mors Certa, Hora Incerta" - "Der Tod ist sicher, seine Stunde nicht".
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Weit weniger martialisch ist die Botschaft, die von der Wade des italienischen Spielers Alessandro Diamanti ausgeht: Lächle - und die (Fußball-)Welt lächelt mit dir! Der Smiley ist nur eines von fast einem Dutzend Tattoos, das der "Azzurro" auf der Haut trägt.
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Diese Wade gehört Diamantis Mannschaftskollegen Daniele De Rossi: Das Tattoo könnte als Warnung für die Gegenspieler des Mittelfeldmannes gemeint sein.
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Der Holländer Wesley Sneijder hat seine ganze Lebensgeschichte auf seinem Körper verewigt: Seinen Oberarm zieren zwei Ringe und das Hochzeitsdatum 17.7.10, ...
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... auf der Flanke trägt er ein Porträt seiner Frau Yolanthe und der Name seines Sohnes Jessey ist in den Arm geritzt. Auf der Brust des Niederländers steht: "Even though I walk through the valley of the shadow of death I will fear no end."
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Die Treue zu seiner großen Liebe Köln hat sich Lukas Podolski wenn nicht in Stein, so doch in die Haut meißeln lassen: "Cologne" steht auf seinem Oberarm. An Podolskis Handgelenk prangt der Name seines Sohnes Louis.
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"Nora" steht auf dem Unterarm von Spaniens Fernando Torres geschrieben: So heißt die Tochter des Stürmers, an dem ein Romantiker verloren gegangen zu sein scheint. Auch das Datum seines ersten Kusses mit seiner Frau Olalla hat Torres auf seinem Körper vermerkt.
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DFB-Spieler Jérôme Boateng ist da etwas egozentrischer: "Agyenim" steht auf seinem Unterarm - sein zweiter Vorname.
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Ähnlich selbstverliebt: Irlands James McClean. Sollte der Kicker mal nach einer langen Pubnacht seinen eigenen Namen vergessen haben, reicht der Blick auf den Unterarm. Denn da steht groß und breit: McClean. Der andere Arm ist höheren Mächten gewidmet: "In God we trust".
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Auch der französische Stürmer Olivier Giroud hofft auf Beistand von oben: Er hat eine Bibelpassage auf seinem Arm tätowiert.
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Einen ganzen Roman hat der Däne Niki Zimling auf dem Rücken stehen. Auch hierbei handelt es sich um fromme Worte: "My God, in him will I trust!"
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Sein Mannschaftskollege Mathieu Debuchy vergisst nie, "Happy Birthday" zu singen: Auf seinem Arm hat der Franzose die Geburtsdaten seiner Kinder und seiner Frau für die Ewigkeit notiert.
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Auch Zlatan Ibrahimovic aus Schweden traut seinem Handgelenk mehr als dem Kalender: Hier hat der Stürmer die Geburtstage seine Eltern und Geschwister aufgeschrieben.
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Mittelfeldspieler Eugen Polanski spielt für Polen, aufgewachsen ist er aber in Viersen. Deshalb steht auch dieser deutsche Satz auf seinem Unterarm: "Spiele die Karten, wie das Leben sie dir gibt."
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Drei Kinder hat der Engländer Glen Johnson: Das Porträt eines von ihnen ziert den Oberarm des Verteidigers. Auf dem anderen steht: "Everything happens for a reason."
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Die Portugiesen Pepe (Mitte) und Fabio Coentrao (rechts) liegen hier in den tätowierten Armen ihres Mannschaftskameraden Raul Meireles. Der treibt es offenbar gerne bunt und hat sich sowohl ein Porträt seiner Frau Ivone als auch von seiner Tochter Lara stechen lassen.
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Enzo heißt der Sohn des Franzosen Philippe Mexès - das weiß jeder, der mal auf dem Arm des Abwehrspielers nachgelesen hat.