Bollengut: der Bollenhut 14 Wollkugeln erobern die Welt
Zwischen Tradition und Kommerz: der Bollenhut verkörpert den Schwarzwald schlechthin - und ist damit weltweit zum Aushängeschild geworden.
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Das ist das Handwerkszeug: Wie aus einem Strohhut, roter Schafswolle und einer scharfen Schere ein traditioneller Bollenhut entsteht, zeigt uns in der folgenden Fotostrecke...
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... Gabriele Aberle Schritt für Schritt in der folgenden Bilderstrecke. Die 58-Jährige ist eine der letzten Bollenhutmacherinnen im Schwarzwald.
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Der Rohling für unseren Bollenhut ist ein Strohhut. Damit dieser in Form bleibt, wird er auf eine steinerne Form gelegt. Den Hut gibt es nur in einer Größe.
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Um ihm mehr Stabilität zu verleihen, wird er mit Kalk gehärtet.
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Dann sind die Bollen an der Reihe: Vierzehn Kugeln schmücken den traditionellen Kopfschmuck. Sie werden aus rot (oder schwarz) gefärbter Schafwolle gefertigt.
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Die Bollen werden mehrmals mit einer „guten Friseurschere“ beschnitten, bis sie richtig rund sind und nirgendwo mehr ein Faden herausschaut.
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Die knallroten Wollkugeln sind unterschiedlich groß und werden in Kreuzform auf dem Hut angeordnet.
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Dann werden die Bollen noch einmal perfektioniert...
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In der Innenseite des Hutes ist zu sehen, wie Gabriele Aberle die Bollen vernäht hat.
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Damit der Hut stabil auf dem Kopf sitzt und nicht beim ersten Windstoß von dannen fliegt, wird er mit schwarzen Bändern versehen, die unter dem Kinn geknotet werden können.
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Und dann ist er fertig: der knallrote Bollenhut, ...
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... ein Original aus dem Schwarzwald, in traditioneller Handarbeit hergestellt.