„Im Ausland wird Alexander Zverev als Star gefeiert“

Boris Becker sagt, dass er kaum noch traditionelles Fernsehen schaue.

Boris Becker bei seinem Besuch im Landesleistungszentrum des Württembergischen Tennisbundes in Stuttgart-Stammheim

Dort stand er unserem Redakteur Marko Schumacher Rede und Antwort.

Er ist nicht nur in der Tenniswelt ein gefragter Mann, sondern auch auf diversen anderen Bühnen wie hier kürzlich beim Deutschen Kosmetikerpreis in Düsseldorf.

2013 war er in der TV-Show „Alle auf den Kleinen – Becker gegen Pocher“ zu sehen.

Becker ist Fan der Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München und bisweilen auch da als TV-Experte gefragt (hier neben Jérôme Boateng).

Bei der Sportler-des-Jahres-Gala 2018 in Baden-Baden hielt er die Laudatio auf Siegerin Angelique Kerber.

1986 wurde er zum zweiten Mal nacheinander selbst als Sportler des Jahres ausgezeichnet, während Steffi Graf bei den Frauen gewann. Auch 1989 und 1990 ging der Titel an Becker.

1985 gewann er als 17-Jähriger Wimbledon – und triumphierte im Jahr darauf gleich noch einmal bei dem Grand-Slam-Turnier in London. Insgesamt holte er sechs Grand-Slam-Titel und 49 Turniersiege in seiner Karriere. Zwölf Wochen war er die Nummer eins der Welt.

Berühmt wurde gebürtige Leimener (Jahrgang 1967) auch durch seinen Becker-Hecht

Bekannt ist er auch für seine vielen Frauengeschichten.

Mit Barbara war er acht Jahre verheiratet . . .

. . . und hat mit ihr zwei Söhne: Noah (links) und Elias

Die Besenkammer-Affäre: Während der Ehe kam mit Angela Ermakova auch noch eine Tochter hinzu.

Anna Ermakova modelt wie ihre Mutter.

Nach dem Ehe-Aus waren wechselnde Frauen an seiner Seite zu sehen, darunter Caroline Rocher . . .

. . . und Sandy Meyer-Wölden

2009 heiratete er Lilly Kerssenberg – im Mai 2018 gaben die beiden ihr Ehe-Aus bekannt.

Von 2013 bis 2016 coachte er den serbischen Spitzenspieler Novak Djokovic, . . .

der unter seiner Anleitung sechs Grand-Slam-Titel gewann wie hier 2014 in Wimbledon.

Am 23. August 2017 wurde Becker als „Head of Men’s Tennis“ des Deutschen Tennis Bundes vorgestellt.

Seitdem verantwortet er die Geschicke der deutschen Tennismänner, etwa im Daviscup.