Borussia Dortmund gegen FC Barcelona Der BVB und Spanien: Ein Tor fiel schon vor dem Anpfiff
Premiere für Borussia Dortmund an diesem Dienstagabend – erstmals trifft der Fußball-Bundesligist im Europapokal auf den FC Barcelona. Gegen andere spanische Clubs hat der BVB meist gute Erinnerungen und einmal fehlte sogar ein Tor, wie Sie in der Bildergalerie sehen können.
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Der Tag, an dem bereits vor dem Anpfiff in Madrid ein Tor fiel: Borussia Dortmund traf an diesem denkwürdigen Europapokal-Abend auf Real Madrid.
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2013, Viertelfinale, FC Malaga: Es war eines der denkwürdigsten Spiele des BVB in der Champions League: Felipe Santana, Robert Lewandowski, Julian Schieber und Neven Subotic (v. li.) jubeln über den 3:2-Erfolg über den FC Malaga – der BVB stand im Halbfinale.
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Eigentlich war die Borussia schon ausgeschieden, nach dem 0:0 im Hinspiel erzielten die Spanier in der 82. Minute das 2:1 – die Borussia benötigte zwei Treffer. Und dann gab es diese denkwürdigen 69 Sekunden in der Nachspielzeit. Erst traf Marco Reus zum 2:2 und dann drückte Santana (Foto) jene 69 Sekunden später den Ball erneut über die Torlinie des FC Malaga.
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1998, Halbfinale, Real Madrid: Selten hätte ein Tor dem Spiel so gut getan wie jetzt. Sprüche wie diese von Reporter Marcel Reif wurden Kult an jenem Abend in Madrid, als ein Tor zwei Minuten vor dem Anpfiff umkippte – spanische Fans hatten einen Zaun erklettert, der einbrach und das Tor umriss.
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Es dauerte 76 Minuten bis ein Ersatztor von einem Nebenplatz beschafft und korrekt installiert worden war.
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Borussia Dortmund unterlag Real Madrid an diesem 1. April 1998 mit 0:2, Clarence Seedorf und Stefan Reuter (re.) beharkten sich. Das Rückspiel in Dortmund endete torlos. Real gewann anschließend das Finale mit 1:0 gegen Juventus Turin.
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2013, Halbfinale, Real Madrid: Vier auf einen Streich. Robert Lewandowski brachte Real im Hinspiel in Dortmund quasi im Alleingang zur Strecke, der BVB fertigte die Königlichen mit 4:1 ab.
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Im Rückspiel in Madrid musste aber gezittert werden, Real um den Ex-Stuttgarter Sami Khedira (Foto) führte 2:0 – ein drittes Tor für Madrid hätte das Aus bedeutet. Doch es fiel nicht. Der BVB stand im Finale gegen den FC Bayern, das er allerdings verlor.
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1994, Achtelfinale, Deportivo La Coruña: Nach dem 0:1 im Hinspiel musste der BVB eine verdammt harte Nuss knacken. Michael Zorc erzielte das 1:0, es ging in die Verlängerung. Als Alfredo zum 2:1 für die Spanier getroffen hatte, waren 102 Minuten gespielt. 18 Minuten Zeit für zwei Treffer hatte die Borussia. Karl-Heinz Riedle machte das 2:2 in der 116. und dann zog Lars Ricken (Foto, re.) zwei Minuten später einfach ab – der Ball lag im Netz. 3:2, der BVB stand im Viertelfinale und Trainer Ottmar Hitzfeld sagte: „Ich habe den Spielern schon oft gepredigt, dass selbst zwei Minuten vor dem Ende nichts entschieden und ein Wunder im Fußball immer möglich ist.“
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2014, Viertelfinale, Real Madrid: Borussia-Trainer Jürgen Klopp (re.) klatscht ab mit Sergio Ramos – Real hatte das Hinspiel im Bernabeu 3:0 durch Treffer von Gareth Bale, Isco und Cristiano Ronaldo gewonnen. Eine schwere Hypothek für den BVB im Rückspiel.
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Marco Reus hatte den Traum der Borussia auf ein weiterkommen gegen die Königlichen lange am Leben gehalten. Nach 37 Minuten stand es 2:0 für den BVB, doch das dritte Tor, das zumindest die Verlängerung bedeutet hätte, wollte einfach nicht fallen. Angel de Maria hatte übrigens in der 17. Minute eine Elfmeter für Madrid verschossen.
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2018, Gruppenphase, Atletico Madrid: Das bislang letzte Duell der Dortmunder gegen einen spanischen Club endete mit einem Erfolg des BVB. Im Heimspiel fertigten die Schwarz-Gelben die Gäste humorlos mit 4:0 ab – dabei traf Raphael Guerreiro (Foto re./mit Abdou Diallo) doppelt, zudem trugen sich Axel Witsel und Jadon Sancho in die Torschützenliste ein.
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In der Partie in Madrid jubelten allerdings die Atletico-Profis. Saul Niguez (Foto) hatte das 1:0 erzielt, Antoine Griezmann das 2:0. Und dabei blieb es. Der BVB zog punktgleich mit den Spaniern als Tabellenerster ins Achtelfinale der Champions League ein.