Brandkatastrophe in Paris Die Kunstschätze von Notre-Dame de Paris
Die Architektur hat den Brand in der Kathedrale Notre-Dame in Paris wohl zum großen Teil überstanden. Aber was ist mit den unzähligen Kunstschätzen des Sakralbaus? Eine Bestandsaufnahme.
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Januar 2018: Blick auf die Kathedrale Notre-Dame de Paris vom Montparnasses aus.
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Die Unserer Lieben Frau, also der Gottesmutter Maria, geweihte Kirche wurde in den Jahren von 1163 bis 1345 errichtet und ist somit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs.
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Der Restaurator Patrick Palem mit einigen der 16 großen Kupferstatuen von Notre-Dame de Paris.
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Die Skulpturen standen bis vor Kurzem auf dem eingestürzten Turm. Die Darstellungen der zwölf Apostel sowie der vier Evangelisten waren erst am Donnerstag für Restaurierungsarbeiten von dem Turm geholt worden und entgingen so der Zerstörung.
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La Sainte Couronne – die heilige Dornenkrone – ist gemäß der christlichen Tradition die aus Dornen geflochtenen Krone, die Jesus bei der Kreuzigung in Jerusalem von römischen Soldaten auf den Kopf gesetzt wurde.
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Viele der geretteten Kunstschätze lagern vorläufig im Pariser Rathaus.
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Zur Kathedrale gehören bedeutende Kunstwerke wie großformatige Ölgemälde und riesige Leuchter.
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Gerettet wurde neben zahlreichen Sakralgegenständen auch ein Gewand des mittelalterlichen Königs Ludwig IX. Dieser war nach seinem Tod heiliggesprochen worden. Zwei weitere Reliquien vom Kreuzweg Christi befanden sich in Notre-Dame: ein Stück des Kreuzes und ein Nagel.
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Die Nord-Rosette hat den Brand überstanden. Mit 13,1 Metern Durchmesser ist sie eines der größten Rosenfenster der Welt.
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Im Südturm des Gotteshauses hängt dessen größte Glocke. Sie läutete traditionell anlässlich der wichtigsten katholischen Feiertage oder bei außergewöhnlichen Ereignissen. Die 13 Tonnen schwere Glocke wurde vor mehr als 300 Jahren gegossen.
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Notre-Dame ist das Herz der französischen Kirche, ihre sakralen Kunstschätze sind von unschätzbarem Wert.
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Die Orgel mit ihren rund 8000 Pfeifen ist teilweise beschädigt worden.
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Die große Orgel ist eine von insgesamt drei Orgeln in Notre-Dame. dahinter verbirgt sich die West-Rosette.
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Der Chorraum der Kathedrale. Noch ist unklar, inwieweit die kostbaren Holzschnitzereien den Brand und die Hitze unbeschadet überstanden haben.
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Ob alle steinernen Wasserspeier, die berühmten Gargouilles, den Brand überstanden haben, ist ebenfalls nicht sicher.