Brasilien: Ureinwohner im Amazonas entdeckt Drohne filmt völlig isoliert lebenden Indianer-Stamm
Im brasilianischen Regenwald hat eine Drohne einen Indianer-Stamm gefilmt. Die Ureinwohner leben völlig isoliert inmitten des dichten Dschungels. Die kleine Gruppe gehört zu jenen Urvölkern im Amazonas-Gebiet, die jeden Kontakt zur Außenwelt vermeiden.
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Foto AP/Fundação Nacional do Índio (Funai)
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Dieses Standbild eines Videos zeigt einen Ureinwohner im brasilianischen Amazonas-Gebiet, der offenbar der letzte Vertreter seines Volkes ist. Alle anderen Stammesmitglieder wurden wahrscheinlich von Viehzüchtern getötet.
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Die brasilianische Regierungsbehörde für indigene Angelegenheiten Funai hat die Drohnenaufnahmen veröffentlicht. Auf diesem Foto ist am Rande einer Lichtung im Regenwald eine Strohhütte zu sehen. Die Aufnahmen stammen bereits aus dem Jahr 2017 und sind in der Region Vale do Javari im Westen Brasiliens entstanden.
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Auf den Fotos des 2017 im Vale do Javari im brasilianischen Amazonas-Gebiet entdeckten Stammes ist ein Einbaum-Boot zu sehen.
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Außerdem Werkzeuge wie diese Axt.
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2017 wurde bekannt, dass Goldgräber zehn Ureinwohner getötet, ihre Körper verstümmelt und danach in einen Fluss geworfen hatten. Darunter waren nach Angaben von Survival International auch Frauen und Kinder.
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Dieses Foto aus dem Jahr 2011 zeigt Mitglieder eines unkontaktierten Stammes, der im Amazonas von einem Flugzeug aufgenommen wurde.
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Die Aufnahmen wurden von einem BBC-Filmteam aus einem Kilometer Entfernung aufgenommen, um Störungen für die Gruppe zu vermeiden.
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Die Rodung des Regenwaldes für die Holzgewinnung, Viehzucht und Bergbau stellen eine große Bedrohung dar. Vor allem eingeschleppte Krankheiten wie Masern oder Pocken sind eine Gefahr für diese Völker.
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Dieses Foto aus dem Jahr 2008 zeigt die Siedlung eines anderen Stammes im Amazonas.