CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf „Falsche Anreize vermeiden“
CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf sieht die Gesundheitskarte für Flüchtlinge skeptisch: Man solle falsche Anreize vermeiden, die Menschen nach Deutschland locken könnten. Im StZ-Interview fordert er eine Flüchtlingspolitik, die das Land nicht überfordert.
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Mit ihm werde es keinen Wahlkampf geben, der die Fremdenfeindlichkeit im Land befördere, verspricht der CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf.
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Guido Wolf (CDU) wird im Jahr 1961 in Weingarten im Kreis Ravensburg in Oberschwaben geboren.
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Nach seinem Abitur am humanistischen Spohngymnasium in Ravensburg studiert er Rechtswissenschaften an der Uni Konstanz. Sein Referendariat absolviert er im Landgerichtsbezirk Ravensburg und im Regierungsbezirk Tübingen. Anschließend kehrt Wolf an die Uni Konstanz für ein Vertiefungsstudium Verwaltung/Finanzen zurück.
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Von 1989 bis 1991 ist Guido Wolf Dezernent für Öffentliche Sicherheit, Ordnung und Verkehr beim Landratsamt Tuttlingen, ...
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... anschließend arbeitet er von 1991 bis 1992 als persönlicher Referent und Leiter des Ministerbüros für Minister Thomas Schäuble im Verkehrsministerium von Baden-Württemberg.
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1992 zieht es ihn zurück in die Justiz. Zwei Jahre lang arbeitet Wolf als Richter am Verwaltungsgericht Sigmaringen, dann wird er Referatsleiter in der Grundsatzabteilung des Staatsministeriums Baden-Württemberg.
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Von 1996 bis 2003 hat Guido Wolf das Amt des Ersten Bürgermeisters der Großen Kreisstadt Nürtingen inne und ist dort Stellvertreter des Oberbürgermeisters und zuständig für die Bereiche Recht, Ordnung und Straßenverkehr, Kultur, Schule und Sport, Soziales und die Stabsstelle bürgerorientierte Kommune. 2003 wird er Landrat des Landkreises Tuttlingen. Er hat dieses Amt bis 2011 inne.
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Bereits seit 2006 ist er Mitglied des baden-württembergischen Landtags, ...
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... im November 2011 wird er zu dessen Präsident gewählt.
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Beim Besuch des Bundespräsidenten im März 2012 führt Guido Wolf Joachim Gauck durch den Landtag.
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Närrischer Einsatz: Am 5. Februar 2014 hält er die Laudatio bei der Verleihung der Goldenen Narrenschelle der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte an Ministerpräsident Kretschmann
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Im Frühjahr 2014 entbrennt in der CDU ein Machtkampf um die Spitzenkandidatur zur Landtagswahl 2016. Guido Wolf, der Fraktionsvorsitzende Peter Hauk (l.) und der Landesvorsitzende Thomas Strobl (r.) wollen das Amt erobern.
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Am Ende setzt sich Guido Wolf durch, die CDU kürt ihn zum Spitzenkandidaten.
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Im Sommer 2015 widmet er sich dem Wahlkampf.
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Wolf ist verheiratet und katholisch.