Chemienobelpreis Coole Bilder von den Bausteinen des Lebens
Ein Schweizer, ein Brite und ein gebürtiger Deutscher bekommen für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Kryo-Elektronenmikroskopie den Chemie-Nobelpreis. Ihre Erkenntnisse erlauben einen völlig neuen Blick auf die Moleküle des Lebens und helfen bei der Entwicklung besserer Medikamente.
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Der Blick auf die Moleküle des Lebens wird immer genauer.
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Jacques Dubochet: „Von optimistischen Eltern gezeugt“ – so steht es im Lebenslauf des 75-jährigen Schweizers Jacques Dubochet. Mit 14 wurde bei dem Biophysiker eine Leseschwäche diagnostiziert: „Das erlaubte mir, schlecht in allem zu sein – und Leute mit Schwierigkeiten zu verstehen“, sagte er später.
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Joachim Frank: Geboren wurde der Biophysiker Joachim Frank 1940 in Siegen, in München machte er seinen Doktor. Nach einem Aufenthalt in Kalifornien kehrte er 1972 ans Max-Planck-Institut für Biochemie nach Deutschland zurück. Seit 1975 ist er in den USA, nun lehrt er an der Columbia University in New York.
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Richard Henderson: Der 1945 in Edinburgh geborene „schottische Bauernsohn“ – wie er sich nennt – ist seit 1973 am molekularbiologischen MRC-Labor im britischen Cambridge. Als Schüler half dem Molekularbiologen und Biophysiker Richard Henderson ein Stipendium. Heute beklagt er die starke Bürokratie.